Das kann ich so nicht bestätigen bzw. muss ich relativieren: das rockt so sehr, wie eine 2-Mann(im Sinne von Personen)-Kombo mit Minimal/Wave und unterkühltem Psycho-Image halt rocken kann. Er macht ab und an eine schön verkrampft zackige Dance-Einlage, und sie, die nicht so schöne Schöneheit, stirbt Drama-Tode an ihrem Bass.
Aber das ist 5 Jahre her...vielleicht ist es mittlerweile ja noch/doch langweiliger.
Mir ist nur nicht ganz klar, wer Teho ist. Also was ich mir davon versprechen soll.
Genauso wie es irgendwie unmöglich zu sein scheint herauszufinden, mit welchem der 10.000 Anthony Joneses dieser Welt die gute Monica am Start sein will.
Blixa Bargeld und Teho Teardo haben mind. zwei Alben draussen soweit ich weiss - sollte nicht schwer sein, da via YT was zu finden - ich mags nicht, ist mir zu sehr vertonte Poesie.
Mich interessiert's auch nicht sonderlich. Ich habe diesen Teho auf irgendeinem Tonträger rumstehen - ist nichts hängengeblieben... Ich wollte damit auch nur andeuten, dass Blixa auch gerne was mit Pink oder TokioHotel machen kann - man braucht ihn dann aber auch nicht zum WGT einladen.
Bisher haben sich nicht viele solcher Super-Duos als spannend erwiesen
Zitat von minorMich interessiert's auch nicht sonderlich. Ich habe diesen Teho auf irgendeinem Tonträger rumstehen - ist nichts hängengeblieben... Ich wollte damit auch nur andeuten, dass Blixa auch gerne was mit Pink oder TokioHotel machen kann - man braucht ihn dann aber auch nicht zum WGT einladen.
Bisher haben sich nicht viele solcher Super-Duos als spannend erwiesen
Denke das läuft dann im Rahmen der Stil-Erweiterung, wie sie hier glaub ich auch schon mal angesprochen worden ist... und damit ist man immer sofort im Spannungsfeld zwischen den Tradionalisten und denen die gerne über den Tellerrand rausschauen, auch wenns manchmal dann doch nicht schmeckt wie bei Muttern
Ich find so Collabs zum Teil recht interessant, wobei man sich dann nicht im Hype verlieren darf. Denn auch wenn sich einige Künstler gut ergänzen und zu einem interessanten Ganzen führen, kommt bei vielem einfach auch nur ein mittelmässige Mixtur aus zwei Stilen raus. Wobei das ganze natürlich auch immer wieder sehr Geschmacksabhängig ist.
Die Festival-Karte wird leider (gefühlt) jährlich teurer, und mich stört das an dem Punkt, dass ich dadurch viel mitbezahle, das stilistisch gar nicht notwendig wäre. Herr Bargeld kommt sicher nicht für'n Hunni und Reisekosten aus eigener Tasche, so wie manche Deathrock-Band aus Skandinavien oder Italien, die auf dem Zeltplatz hausen (müssen). Erfahrungsgemäß sind die "großen" Musiker dann auch gar nicht so gefragt, spielen die Hallen leer und die kleinen bekommen enge Locas und haben dann Einlass-Stopp.
Aber eben genau der Punkt der "Notwendigkeit" ist sehr subjektiv, denke ich. Die Problematik, dass bei Festivals häufig die kleinen Bands eher zu kurz kommen ist ja leider nicht nur ein Phänomen des WGT.