das ist wie mit den flüssen, die immer wieder zurück in ihre alten verläufe finden. elektromagnetisch vorprogrammiert. das void befindet sich auf einem breitengrad auf dem sich seit abermillionen wanderwege für hässliche missgestalten mit erhöhtem sicherheits- und geltunngsbedürfnis befunden haben, sowie unterirdische scheißeströme (sog. "subterrestrial subliminal shitsprings" die jene magnetisch, aber auch unterschwellig durch bestimmte übelriechenden pheromone anziehen. sie können die missgeburten dann auch in türsteher verwandeln, die sich dem ort und dem kharma des ortes dann besonders zugehörig fühlen, das sind antimaterie-pendanten zu den detmolder hütern der schwelle auf den punkerklos bei den guten parties.
Zitat von FaTeRGretchen war ich neulich erste Mal - zum Konzert von The Orb.
und, war das homo? oder was meintest du jetz?
Mir deucht, du kannst deine eigenen Aussagen nicht zuordnen.
Zitat von ZaraPaz]inner woche kann man bestimmt auch einigermaßen in diesem schwulen hauptladen da abfeiern, der früher mal nähe bergmannstraße war, dings, name vergessen, beim mehringdamm, jetz iwo neukölln,
ich meinte beim gretchen, nähe des gretchens, nicht im oder das gretchen, ich weiß schon, was ich meine und geschrieben habe, fater
Zitat von ZaraPazsie können die missgeburten dann auch in türsteher verwandeln, die sich dem ort und dem kharma des ortes dann besonders zugehörig fühlen, das sind antimaterie-pendanten zu den detmolder hütern der schwelle auf den punkerklos bei den guten parties.
interessante und sehr schlüssige theorie, ich könnte mir schon so nen marvelartigen kampf zwischen denen vorstellen. klopunk flieg, klopunk sieg! wenn der heilige hüter mit der knarzvibrationen des Paulinedaches in Einklang steht, kann sich dessen Kraft derart potenzieren, dass er direkt nach Berlin geschleudert wird. es sei denn patrick c zieht ne nase, das senkt die kosmische konfidenz der veranstaltung und bringt das universum aus dem rhythmus.
mit "schwulem hauptladen" ist bestimmt das schwuz gemeint ist riesig neuerdings unendlich floors guter sound, aber das rauchverbot wird rigoros durchgedrückt von sehr vielen securities drinnen
Zitat von gorskimit "schwulem hauptladen" ist bestimmt das schwuz gemeint ist riesig neuerdings unendlich floors guter sound, aber das rauchverbot wird rigoros durchgedrückt von sehr vielen securities drinnen
so, nachgekuckt... schwuz heißt der laden. also passt schon, was ich schrieb. mehringdamm 61, heute rollbergstraße 26 (ehemalige kindl-brauerei). iwo an der u7, bei südstern, rathaus neukölln oder so. damals, das muss wohl vor 2013 sein, war ich so nachts gegen 3h flyer verteilen, der laden war gerappelt voll, auch mit tabakrauch, aber besonders alkohol, drogen und männerschweißdunst, vielleicht auch noch andere fickflüssigkeiten, es waren aber auch jede menge (z.t. recht attraktiver) frauen drin, so szenelesben wahrscheinlich, keine ahnung mehr oder mitgehfreundinnen, die damals in "the message" nonchalenterweise als "fag hags" bezeichnet worden wären.
gegenüber auf der anderen straßenseite war das schwule museum, da ist heute das maze drin. da finden überwiegend noisekonzerte drin statt, aber horrorist hat da auch letztes jahr drin gespielt. zum beispiel.
im maze war ich bei foxdye letzte woche, geht eigentlich, diese ganzen verwinkelten gänge und floors, wie in einem labyrinth, haben was hab auch überlegt die mal anzuhauen aber dann waren wieder minuspunkte zB bierpreis und so das im kili aber auch nicht mehr so gut, der bierpreis
tnc im maze... interessante vorstellung ... eig. ist die gegend da auch nich schlümmer als der wiesenweg, vorallem nich, wenn man bedenkt, daß neben dem kili erstmal das facken void und dann auch noch dieser ultraspießerladen mit gästelistenextraeingang befindlich sind ... beide facken beim hingehen immer kurz erst büsschen ab ... und ostkreuz ist auch schlümm samstag abends/nachts ... nich allzu kriminell, aber peinlich und anstrengend. neulich wurd ich da zum ersten mal nur weil ich betrunken einem noch betrunkeneren anzugträger mit schönlingschal und wiener "was kost die welt" attitüde bisschen in den weg torkelte, zum wirklich allerallerersten mal in berlin als "prollo" bezeichnet, überhaupt das erste mal, dass jemand gewagt hat, dieses wort in dieser dafür bis dato gänzlich ungeeigneten stadt egal wem gegenüber zu gebrauchen ... da wusste ich jedenfalls, daß gentrifizierung mehr als nur ein wort ist.
egal. maze ... warum eig. nicht? die müssen nur diesmal nich wieder vergessen, den subwoofer anzumachen...^^ und ihr müsstet unbedingt aushandeln, daß ihr den tonmenschen oder tonhauptmenschen stellt ... sonst wird das wahrscheinlich anstrengend. die gegend ... die kommerzschwulen usw. da sind okey ... problematisch ist eher das dekadente hippstervolk, das sich die gegend auch da so langsam einverleibt und die geistigen und körperlichen seuchen, die sie mitschleppen und besonders auch die ekelhaften homophoben, die da teilweise ihr unwesen treiben, die sich unbedingt ihre "männlichkeit" beweisen wollen, indem sie (vermeintlich) schwule anpöbeln oder attackieren ... einer, der davon betroffen war auf meinem weg, meinte dann aber ganz trocken "hätten ruhig handgreiflich werden können, ich hab den und den titel im boxen" ... sah aber auf den ersten blick nich danach aus. aber noch sind die schwulen da in der überzahl, glaub ich, nich die hippsteretten und biospargeltarzanotten im koketten vollbart. also schnell.
einige läden sind ja in die gegend rübergezogen, weil in schöneberg oder nk alles schon verhippstert wurde inkl. nach sich ziehender permanenter ruhestörungsanzeigendrohungen und anschließender clubschließungen.
apropos, ergänzungshalber:
supamolly: kann nett sein, muss aber nicht. eher für konzerte geeignet, erfahrungsgemäß. sieht aber schmuck aus und fasst so einige leute, ohne nach großraum zu wirken. oft lange schlangen da unten im/am keller. war aber auch schon auf coolen parties da. 6,5/10
südblock: ganz schlimm. bitte nicht hingehen!!! tut euch selbst und eurer umwelt den gefallen!!! danke. 1/10
kater holzig: wenn eure 15jährige cousine aus untersuhl mal kommt und auch mal abhotten gehen will, dann nehmt sie damit hin. ihr könnt dann auch noch einen auf vielfalt machen und sie nachher noch nebenan ins ritter butzke ausführen (gleiche leute, gleiche vibes) 2/10
zmf: war cool. is dood nu. 7,9/10
subversiv: wenn party, dann cool. aber egal wieviel text aufm flyer, es sind auch immer wieder spacken da, die "es nicht kapieren". wie überall oder fast überall. 7,7/10 (wegen der bemühungen)
bethanien: sehr politisch, sehr merkwürdig politisch, sehr fragwürdige politische einstellungen sind dort vertreten, sehr impulsives publikum, i.d.R. sehr übler sound, sehr günstige preise, sehr zu überlegen, wenn anderswo was anderes noch los ist. 3,8/10
murder ronson: hatte ich den laden schon erwähnt? hierüber hört man ab und an sehr gruselige geschichten. -
yaam ausnahme: grafitibox jam is ganz geiel. aber sehr hoher testosterongehalt in der luft. muss man mit klarkommen. keine faxen, junge. die acts, wo das anders ist/sein könnte, seh/hör ich mir auch garnich erst an.^^ das festival: 7,6/10
und krs one haben da auch gespielt vorgestern.
volksbühne/roter/grüner salon: zu überlegen. erscheint mir extrem spd-nah und wie diese partei/"bewegung" ist auch die klientel da scheinbar ins bürgerliche abseits, d.h. in die mitte abgerutscht. da will man nicht hin, die preise sind auch so. dafür wird nicht wirklich was geboten. dann lieber in die philharmonie oder ins (neue) konzerthaus bzw. den berliner dom! von daher: 3,1/10
hangar 49: raumakkustisch eine katastrophe, von der raumaufteilung her kann das einfach nix werden. dafür ist die raummiete dann sehr hoch. gleicht sich das aus? nein. überwiegend in gebrauch für abgedunkelte technoparties mit queeren spaniern und spanierinnen mit schwarz lackierten fingernägeln, wo viel industrial in die leicht abgenudelten technoschallplatten reingemischt wird, kann man mal machen, man wird dessen aber schnell überdrüssig, findsch. aus ieinem grund sind in der gegend auch immer sauschlechte drogen im umlauf, die übelst kater machen. besser nur die überteuerten cocktails trinken da! und warum die krampfhaft versuchen, da den leuten t-shirts mit dem emblem ihres ladens anzudrehen, frag ich mich auch. 3,7/10
icon: war cool. is tot. länger schon.
marie antoinette: direkt neben dem hangar, etwas erträglich, geht raumakkustisch aber auch nicht wirklich aus. allerdings bessere ratio: die miete ist etwas billiger, dafür ist der sound (vermutlich auch die resident anlage) einen ganzen tacken besser. vorallem für konzertabende ganz gut geeignet. 4,8/10
überraschung: iwie merkwürdiger laden, kann man aber machen. so richtig richtig ultrafette parties kann ich mir da drin aber nich vorstellen. 4,9/10
del rex: fällt flach, seit dort drinnen einer erschossen wurde. das ist glaub ich jetzt ein jahr her. war eh nich so optimal gelegen aber auf dem weg zur ziegrastraße oder so, immer gut zum aufwärmen zwischendurch beim flyerverteilen und oft waren lustige leute drin, gemütlich, klein und schmutzig. schade. 6,4/10
bei ruth/etc.: die ganze ecke ziegrastraße ist hitverdächtig, undurchschaubar und riecht von weitem schon nach party im industriegebiet. nicht nach übelst undergroundigem warehouserave mit 20 000 hardcore members, aber schon nach party. party wo die bullen erstmal garnicht hinfinden und verstrahlte lsd ins trinkwasser kippen aus versehen oder so. und andere läden machen rundherum auch auf und zu. ist gut, die ecke. die ersten trash n cores waren da ja auch. 7,9/10
astrahalle: war glaub ich akzeptabel.
bonobo bar (egal welcher floor): eher nur für konzerte und "hippe abende" und "kunstgenuss für individuelle selfie-hintergründe" geeignet. der besitzer des wohn und künstlerisch schaffen komplexes hatte das von anfang an so geplant. und so isset jetzt auch. in paar jahren wird wohnen da vermutlich mehr als 40 euro pro quadratmeter kosten. weil wir dich lieben. 4-- (weil die ganze stadt eh schon verseucht ist)
s****** haw*** : nur gutes von gehört
dunker: nie drin gewesen, macht montags gothic parties ... mal hingehen
u5 club: vor ewigkeiten mal drinjewesen (sone handsmäßig tanzflächen roboter-industrial vom plattenteller party), hat mir ganz gut gefallan damals, 7,6/10
cassiopeia: alle rapper, die auf durags stehen oder mit diesem video gemeint sind, müssten da herumlungern:
raw - wochenendmanfred-geschütze zone halt. bestimmt auch mit netten, freundlichen türstehern und ladies bis 23h freier eintritt und einen willkommensdrink oder eine rose. 1/10
club der polnischen versager: da solls abgegangen sein, als da parties gingen, weiß nich, wies heute ist. eig. mehr so ein laden mit vorlesungen, comedy und so. nebenan war der ackerkeller, ein sehr schwuler laden mit schlager-nackt-parties und so scherzen, der wohl auch so ein bisschen aktivistisch war, aber nicht als sehr frauenfreundlich gilt. ich war in beiden läden nie drin.
sysiphos: bloß nicht. standardtechno, türsteherwichtigkeit, teuer, lange schlangen, kein grund, da anzustehen, sehen und gesehen werden 1/10
kosmonaut: glaube, nich so
nuke club: das neue k17. nur hin, wenn ihr ne neue perle habt, die gern gothicmetal oder 4/floor industrial und cybergothtanzmusik hört und auch sonst bissel beschränkt ist. teuer. kommerziell. pseudo-avantgardistisch. langweilig. stumpf. uncool. voidclub für gothics. -
dunckerclub: frag mich auch, was da drin abgeht. da ist auch immer der montagsduncker (gothic).
blacklands: metalbar, wo auch konzerte stattfinden. sodom haben da mal gespielt und viele andere auch. strictly metal. 6,5/10
quasimodo: kein plan
about blank: light version vom mensch meier bzw. dessen mentaler wegbereiter. gute ideen mit beschissenen menschen ergibt keine gute parties. für leute, deren highlight des jahres das fusion festival ist und die immer noch gern auf diese radarstation auf dem teufelsberg gehen, weil die so freaky ist. 2,4/10
slaughterhouse: kann man machen. vorallem die gothicparties. schick da, aber sehr kiezig, nicht zuviel erwarten, kann aber nett werden. 6/10
panenka: keine ahnung, war ich noch nicht.
silverwings: kp
chantals house of shame: nich bar sondern house. 10 euro eintritt oder sagen dass man (wortwörtlich) transsexuell wär, dann kommt man umsonst rein (kein witz), was iwie nett gemeint, aber ein rohrkrepierer ist. will aber keiner von denen schnallen. die türpolitik folgt den gesetzen der gruppendynamik. ein laden wo donnerstags und dienstags schlechte dragqueen und tuntenbands oder schwule trashelectroacts vor hunderten von schweißgebadeten verdrogten leuten auftreten und danach legen dann djs auf (die das besser können), frauen werden im vorbeigehen reichlich begrabscht, an die titten und schlimmeres, warum, weiß ich nicht, vielleicht hassen die leute frauen z.t.? der laden ist sehr dragqueenlastig und eher dem schwulen underground zuzurechnen, z.t. sehr witzige flyer mit übertriebenen drogenanspielungen, clublkid-charakter. für in der woche geeignet, aber frauen kaum zuzumuten, außer sie haben echt nen starken willen. ich geh da nich nochmal rein in den laden. der techno war teilweise ganz schön hart, sogar z.t. ravig bis sauer. zwei floors mein ich. -
insel der jugend: wannabe. großraumdisko die auf kleinraumdisko macht. don´t do it! 2/10
mehrfacherweiterungshalle: hier treiben sich jene feministinnen herum, vor denen sampler und wittchen angst haben... nich ganz zu unrecht. wer will da schon sein. 0,5/10
regenbogenfabrik: ähnlich, nur in light 0,8/10
lauschangriff: glaub ich wegen dem zu niedrigen lautstärkepegelgebot nicht mehr relevant. war mal eine crossbreedparty von crash records, die war aber iwie auch bisschen komisch... oder ich werd alt. -
laden wo die eine splattercoreparty war (jannowitzbrücke): der war jawohl mal komisch... -
m-bia: keine ahnung
etc.
p.s. jazz: t-bar is cool. mathilda bar is okay. jazzkeller 69 is pro, aber eben groß. der laden am straußberger platz ist snobbistisch, aber qualitativ hochwertig. madame claude is eigentlich cool, aber immer öfter treiben hippsterspaggen dort ihr unkultiviertes unwesen und fucken die atmosphäre ab, sie bringen den kulturlosigkeitsimperialismus überall hin, er hält mit fensterglaslbrillen-spießbürger-optik und fakish gehauchten, sinnentleerten "awesome" rufen und schreien um aufmerksamkeit obwohl man nichts zu sagen hat, einzug (noch schlimmer als zara paz sogar) und wenn die da sind, ist die gute atmosphäre nicht mehr da. sie fressen alles kaputt, wie die termiten und schleppen ihre noch reicheren ekellutscherablutschenden präposthyperamerikanisierten freundinnen mit einstudiertem einheitsakzent mit, die auch nichts am eingang zahlen wollen und was von einer gästeliste faseln, am besten, man beleidigt sie schnell und verletzt sie und ihre knallenge leggings tragenden vollbart-freunde in ihrer würde als frau so doll wie man kann. und bedroht sie danach mit einem klappmesser. und flüstert dazu mit einer psychostimme, dass man es ernst meint und das öfters macht. und daß man eigentlich findet, daß deutschland ein ausländerproblem hat. und viel zu viele zecken in berlin rumlaufen. vielleicht hilft das ja. oder/und rülpsen.
Wer glaubt, dass "Proll/Prollo/Prolet"ein Gentrifizierungs-Mitbringsel ist, der war in den 90ern definitiv nicht in Berlin.
Dunker: da geht nich nur Montags was - aber Montag is Eintritt für umme. Programm aber prinzipiell Darkwave-Gothik-80er-Gitarre-Rock... da geht nix anderes. War früher mal n Jugendclub. sieht aber nich so aus.
Nuke: hat mit Gothic nix mehr zu tun. K17 is vorbei.
Cassio: kommt aufs Programm an. Früher viel Techno. Sogar Hardcore war da schon.
about blank: im Schnitt langweiliges Programm, dann aber doch wieder mit Ausnahmen und es spielen - aufm kleinen Floor - Panacea, Alex Empire, Ilsa Gold, Tanith und andere erbauliche Eliten - und sie bringen kein Gedümpel mit, sondern rotzen böse Sounds hin. Mit etwas Glück hat's keiner gemerkt und man steht mit 15 anderen Oldschoolheads aufm Floor und feiert sich n halbes Bein weg. Mit Pech hat's jeder gemerkt und es quetschen sich 200 Leute wo Platz für 33,3 is. (Dann aber viele Hipster die sich auch per Musike vertreiben lassen.) Einlass is komisch, aber wenn die merken dass man weiß was man da will, dann wissen die auch dass man da richtig is.
echt, Leute wurden in Berlin als "Prollos" bezeichnet, weil sie (angeblich) wem torkelnd in den Weg latschten?
Nuke: Hm, doch... entfernt. Immer noch die meist gelisteste Adresse von der Frequenz her der Anzeigen im "schwarzen Buch".
Cassio: Reden wir von heute. Heute ist das ein ungenießbarer Spießerladen für leicht homophobe verkrampfte Muttersöhnchenkiffer mit Neigung zu Akne und Kiffpsychosen und deren Freundeskreis vom Gymnasium in Wilmersdorf. Ein Scheissladen. Auf einem Scheißgelände. In einer Scheißgegend. Wo inzwischen dicke Werbungen auf 7x10m Flächen mit hornbrillentragenden Familien prangen, die so der Peergroup Lust auf einer Konto bei der deutschen Bank oder der Dresdner machen soll auf dem Weg dahin, in ihren tollen Wochenendclub mit Getränkekarten und Ausweiskontrolle.
About blank: mit etwas pech landet man für drei Tage auf nem überfüllten Floor mit BWL Studenten, die zu abgefuckten, runtergepitchten Minimalklängen von Anno Weltkrieg mit starkem Houseeinschlag abzappeln, bis ihnen der Schweiß vom Brillenrand ins karrierte Designerhemd hineinläuft. Hippster sind gern gesehene Leute dort. Wie überall am Ostkreuz. Wie überall in Berlin. Die bringen der Stadt ja Geld und Aufschwung. Nur geben sie das leider höchstens in Prenzlberger Fachgeschäften und Schwäbischen Bäckereien und Bio-Spätzle-Buden aus, wenn sie es nicht gerade anlegen oder einem Immobilienhai in den Rachen schieben, der sich davon noch mehr brutale neue Sicherheitsfachleute mit rechter Gesinnung einstellen kann, die die Gegenden um seine Wertanlagen herum absichern. Und dann zieht die BVG und die Berliner Polizei auch gleich mit und stellt auch noch ein paar rechte Meister Proppers mehr ein, damit dem Geldfluß und Aufschwung ja nix mehr im Wege stehen kann. Und schwupps hängen überall auch nur noch Plakate von Klassikkonzerten, seichten Studentenmusikopenairs und Musicals für Schwangere und Familien. Oder der Bundeswehr oder daß die Polizei auch noch Leute einstellt - bist du bereit? Wir schützen unser Land.
Warum man als Proll definiert wurde steht auf einem anderen Blatt. Eher im Abgleich zum 80er-Jahre Popper oder auch Yuppie.
@ Nuke: hm, merkwürdig. Als ich neulich erstmals das neue Konzept anschaute, da waren auf deren Homepage bunte Lichter, junge Leute in hellen Klamotten und es sah alles nach Disko aus. Nu irgendwie nich mehr.
@ Cassio: ewig nich mehr gewesen. Wir haben da früher selbst veranstaltet. Im Cassio, im Tower und im Cube (hinter der Skaterbahn). In den letzten Jahren maximal noch wegen klettern oder skaten dagewesen - oder wegen irgendwas mit Graffiti.
@ about blank: Diesma keine Maifestspiele mit Alec? Nirgends? VERFLUCHT!
Zitat von FaTeRGretchen war ich neulich erste Mal - zum Konzert von The Orb.
und, war das homo? oder was meintest du jetz? achja, ich hab vergessen zu sagen, daß mensch meier auch ein haufen dreck ist. im wedding hängen überall so schützenfest ballermann mäßige plakate vom mensch meier, die nach "die puhdies coverband so und so spielt auf" anmuten, ansonsten ist die ganze selbstpräsentation und das selbstverständnis des ladens indiskutabel und "straßenunglaubwürdig", weil von besser betuchten studis für besser betuchte studis und deren feministische und soziologisch fundierte dauerfachfotzinnen freundinnen. sookee spielt da bestimmt auch gerne mal. wenn sie nach der rap auch in der queer, lesbian und refugee activist scene genug erfolglos herumgereicht wurde und nicht mehr genug geld an die amerikanischen kommerzrapradiostationen und labels und mags zahlen konnte, um wiederholt mit der brechstange vor 1 haufen ruhiggestellter teenies aus ost-milwaukee gehypt zu werden.
linke spießer (im slimeschen sinne) ist noch hart untertrieben. das ist die akademische vollbourgeoisie und sicher kann man nebenan recht erfolgreich ein laktosefreies nichtraucher-ökocafe etablieren, mit happy hours für frauen (eine yogimate gratis bei bestellung zweier lactosefreie schmelzkäseriegelschnitten mit zartrosafarbenem sojakeimlingdressing "renate" und happy hours für männer (ein bio-nuss-karamell-café-hörnchen gratis bei bestellung zweier fritz naturell colas), um das schonmal vorweg zu nehmen.
achja, als wir da so gegen 23/0 Uhr mal von der Party nebenan am Void draussen rumlungerten und uns die Schlange Richtung Tür belustigt anschauten kam ja direkt einer der verkoksten Türsteher zu uns... und fragte sehr eindringlich ob er uns "helfen könne" Ich war definitiv auf Krawall gebürstet ab diesem Moment... ich hätte wenn ich könnte und dann wär ich auch ohne Eintritt reingekommen, hab schon 1, 2 alte Gabbahasen im Kassenbereich gesichtet... aber die Situation an sich war dann doch unter meiner Würde. Wirklich eklige Hakk-Kakkfressen die brav Reihe standen...so marschmässig...und Kieferwirbelnd als wären sie Eichhörnchen die kurz vor Minus 50 Grad noch schnell n paar Anti-Paranüße sich einverleiben müssen um nicht zu sterben... waren die dann irgendwann weg oder habt ihr tatsächlich mit denen gefeiert?
gabber-hakk-atzen meinste?! die hab ich draussen gesehen, die waren aber glaub ich meist im void aufm zweiten floor feiern, weil da "ihre" musik lief! ich war die meiste zeit im kili und da hat man vor lauter nebel und strobo eh nicht allzu viel gesehen!^^
naja. allein das ... is ja schon der oberburner... kannste dir vielleicht vorstellen wie die ausser deiner begegnung noch so abgegangen sind. schlimm sowas. ich hab meine türsteher immer sehr gut ausgewählt... die da waren .... naja
am schönsten war meine tür im tacheles ... aber egal.
ich pass da halt nich mehr rein. zu viel rocknroll am start mittlerweile ^^
mich bei dem gast entschuldigt! warum auch nicht?! ist für mich ne selbstverständlichkeit. klar wäre es cooler gewesen er wäre direkt auf mich zugekommen anstatt erst zu den secus zu gehen aber nunja, der eine so, der andere so!
Allx moniert zwar einerseits Unfreundlichkeit, aber andererseits wird dann über "nett zueinander sein" ebenfalls gemeckert. Wenn das Punkrock ist... naja.
Und so ganz gab ich das mit der "in der Reihe" stehn auch noch nicht geblickt. Wie steht man bei Rock-n-Roll am Einlass an? Übereinander?