Zitat von ZaraPazdas sind praktische probleme, die auf vielen hintergründen und hinterproblemen basieren. ausserdem wär ich auf diese entscheidung genauer eingegangen, warum ich das schreibe, um meine ablehnung von "trans*" usw. konkreter zu machen, dann wär der text da wieder ellenlang geworden und den liest so schon kaum wer glaub ich.
aber das nicht zu schreiben wär arschkriecherei gewesen und ich habe mich nach einigem abwägen halt zu einem radikalen standpunkt entschieden und trage jetzt die konsequenzen. das fängt in der sprache an, setzt sich aber an sehr vielen punkten fort
zunächst mal: loop of destruction? was gibt es denn für eine alternative???
sagen wir mal, der ausschluss von "trans*" sowohl auf texte als auch leute bezogen (!!), wenn bei letzterem auch nur begrenzt, erfüllt quasi ein schutzraumprinzip
diesen schutzraum für uns gibt es nirgendwo anders. wir brauchen ihn aber
andere leute können ihren "trans*" blabla überall erzählen, sie werden überall in der sog. "lgbti" szene (die wir ebenso ablehnen und uns keinesfalls als teil davon sehen noch als "queer" oder "irgendwie homo", nichtmal das leuchtet vielen ein, eben wegen der ständigen verallgemeinerungen überall) mit kusshand aufgenommen. wir haben keinen bock darauf und gönnen uns einen raum, den wir so gestalten, dass wir zum ersten mal je, uns darin wohl fühlen können, weil unsere eigenen ansprüche, nämlich, von der fremdbezeichung "trans/inter" etc. verschont zu bleiben, zum ersten mal berücksichtigt werden
zum ersten mal können wir von uns reden und nicht von "trans" so dass 99,99999% aller leute, die zuhören nicht auch gleich denken, das würde für uns gelten, wir wären "trans", obwohl wir eben genau das nicht sind und das auch herausstellen wollen, weil es einen teil dessen ausmacht, warum wir überhaupt sone gruppe bilden mussten
das ist der hintergedanke
so, mal in der praxis: gesetzt den fall, dass wir als gruppe auf eine selbsternannte "shemale" oder "transidente" oder einen "transmann" treffen und gerade laut am rufen waren "fuck trans" oder "wer sich shemale nennt, kann sich auch gleich ne kugel geben", ja, was ist dann?
in der regel verdichtet sich die antipathie, die man eh vorher schon hatte, konzepte schließen sich gegenseitig aus und das macht sich jetzt auch breit. oder: man scheißt drauf und unterhält sich. je nachdem
ich bin weniger engstirnig im rl als im netz, auch wenn ich mich gut über so sachen streiten kann und auch hart mit leuten gehe, die leichtsinnig mit so begrifflichkeiten umgehen, egal ob auf sich selbst oder andere bezogen, ansonsten sind wir maximal 5 leute mehr (+2 eher inaktive supporterinnen), da ist es noch nicht so, dass dogmen in der praxis so bindend wirken müssten (sind das überhaupt schon dogmen? kp)
wenn das käme, würd ich mal schauen jedenfalls liest sich das erstmal gut, würd ich sagen und ich glaub, alles weniger feste führt nur wieder in den mainstream, wo ja jeder mensch, der sich, egal wie und warum, nicht zu jeder lebenssekunde 100% in das zugewiesene geschlecht+rolle pressen lässt als "irgendwie trans" hingestellt wird und genau darauf hab ich überhaupt keinen bock, daran ersticke ich und ich behaupte, genau das schafft auch die meisten probleme und vorteile oder stützt sie entscheidend
idr ist eine sprache, in der es immer wieder "trans hier " und "trans da" und "genderchange" und ähnlichen bullshit gibt, auch nicht weit entfernt von einem "ja" dafür, dass der staat über deinen körper entscheidet und ob du ihn so und verändern "darfst", ob du so und so heißen "darfst" und sonstiger pro-hierarchischer kacke.
Macht ja auch einigermaßen Sinn, dass Leute, die die Worte fressen, die man ihnen hinwirft, auch wenn sie schmutzig und giftig für sie sind, dann auch die Ideologien und politischen Ansichten fressen und widerkäuen, die ihnen Dr. XYZ, Autorität UVW und Politiker ABC da hingeworfen haben
da ist halt auch kein miteinander.
achja, noch wichtigerer punkt:
wir sind eine frauengruppe!
shemale, männer, transgender usw. schön und gut. aber wir haben nie gesagt, dass wir ne gruppe sind, die offen wär für jeden. wir supporten andere (s. text), wenn wir denken, dass wir helfen können und die leute cool sind (oder es um repression geht), wenn wir zeit und bock haben, aber deswegen müssen wir nicht jeden mit kusshand in unsere gruppe aufnehmen
würden wir vielleicht machen .... aber vielleicht auch nicht .... jedenfalls sieht es nicht so aus, als würden "shemales" bei uns mitmachen wollen oder können, abgesehen davon dass deren probleme nicht unsere sind, genausowenig wie die von männern. und ich maße mir auch nicht an, für männer oder shemales reden oder deren sachen und ansprüche vertreten zu können. nichtmal von mehr als 5 falsch zugewiesenen frauen. aber der rest der welt eben auch nicht von uns. und die weltherrschaft steht ja noch aus.
Zitat von Der Gehässlichteich bin faschist weil ich mir denke das andere menschen auf meine sexualität klar kommen sollen und wenn sich nicht tun dann sollen sie mir halt egal sein... ich bin also wie zara?
soll ich jetzt mal anfangen, über meine Sexualität zu reden? Ich hab bisher noch nicht mal angefangen damit. Kannste gern haben.
Aber dann auch das volle Programm.
(spaß
aber ich geh nicht davon aus, dass jeder auf meine Sexualität klarkommt
aber du wirfst eh alles in einen topf und verwechselst hautfarbe und körperbeschaffenheit mit sex das kommt davon, wenn man zuviele pornoseiten surft, die nach sowas sortiert sind
du bist auch sonst nur ein vollidiot, der seine mitmenschen nicht peilt, weil er alles, was sich nicht genauso verhält wie er selbst tickt (und das ist normal!!!) am liebsten als krank und sexuell ausschweifend o.ä. hinstellt
)
egal, dass du eine dumme vollwurst bist und das auch immer wieder verschiedentlich unter beweis stellst, hatte ich schon gesagt, dafür muss dich nicht erst schneid auseinandernehmen, dass das ein blinder mit nem krückstock sieht
aber ey, sheeesh man, die mehrheit hat immer recht und du bist meistens auf der "richtigen" seite, der seite der mehrheit, da wos schön warm ist und die eigene unauffälligkeit selbstverständlich
also, soll ich jetzt mal meine fickgeschichten rausholen oder so die ganze perverse scheiße, die ich so in meinem kopf habe, wenn mir die suppe aus der muschi tropft? ich sag dir, ich habe noch so ziemlich garnichts davon erzählt kp wie prüde du bist, aber alles darunter hat für mich null mit sexualität zu tun
Zitat von disko also ich les da nur eins raus - weil du paranoias hast, würdest du am liebsten die welt männerfrei machen, kastrieren oder mit sagrotan und totalüberwachung oder so auf den tisch hauen... zumindest mal verbal.
anderer leute lebendigkeit schlechtreden nur weil du ständig meinst nervös in den rückspiegel schauen zu müssen auf deiner lieblingsautobahn. (AUTOBAHN)^^
is ja dein ding, ich persönlich find du drehst dich im kreis und hab nach dem halben text aufgehört zu lesen.
kannst du peilen oder weiter mit ner wand reden also nur ne feststellung
letzten endes stört dich ja nur der andere geschmack und das anderssein von anderen. also pöbel ruhig weiter. ich find auch scheisse dass die wetterfeen zb im fernsehen meist so unscheinbar aussehn, das is in mexiko oder osteuropa ganz anders. aber ich guck - unter anderem aus solchen!!! gründen, ja auch kein tv meer. frechheit sowas, find ich nämlich (und die wetterkarte von mexiko macht halt kein sinn hier in europa, btw)
so ham wir alle unsere problemchen. deine würde wahrscheinlich auch so mancher gerne haben luxus diva halt. is ja ok.
wenn früher mal lustig gewesene vollidioten langsam wieder langweilig und inhaltlich unbedeutend werden, weil sie immer nur das gleiche erzählen und es nicht gebacken kriegen, andere leute zu respektieren und das was sie sagen, für voll zu nehmen
ja genau, sagrotan und totalüberwachung
und wonach schreist du? nach vollkommener willkür, hauptsache, kein mensch sagt in deiner gegenwart irgendwas verbindliches, jeder raucht sein blech und schiebt keinen affen mehr, wenn es brennt, lächel einfach und sei ruhig, stör die anderen gefälligst nicht in ihrem film.
und dann noch die standard-goa-ideologie namba 1: jeder sucht sich vorgeburtlich auf planet sirius sein leben aus und kommt dann voller elan rübergeflatscht und macht, was er will, völlig independent, so wie du. das schlachttier aufm teller ist halt maso, die kindersoldaten sind mehr so shivaverbundene aggros und wenn sie wollten, könnten sie einfach mal eben mitm finger schnipsen und dreimal lotto spielen und schon hätten sies eben anders.
auf einer ebene ist ja alles klar, aber mir ist gestern was passiert:
nach ersten gewogensein auch für die radikalität eines eigenen schutzraumes, ist der person doch nach gröberem einlesen in die schlussfolgerung des antigenitalen doch das verständnis nicht nur flöten gegangen, sondern mit ärger verbunden gewesen, den ich gerne und aus meiner sicht nicht aufklären kann; das ist dann von meta oder dir oder anderen aufzuklären:
Zitatalso, soll ich jetzt mal meine fickgeschichten rausholen oder so die ganze perverse scheiße, die ich so in meinem kopf habe, wenn mir die suppe aus der muschi tropft?
wie überwinde ich ihr gynäkologisches voruteil, dass - wo alles andere akzeptabel ist - ihr körper beansprucht wird? bzw.: ihr muschiblut war hart in wallung, dass ihr muschiblut in die negation gerät.
ich kann das selber nicht beantworten. ich bin davon nicht betroffen.
mich interessiert nur die schwierigkeit der frage.
was einfach sache ist: mit einer bestimmten politischen meinung, herkunft, "sexualität", aussehen, verhalten, und vielen anderen gründen, ist man in deutschland täglicher repression ausgesetzt, teilweise massiver repression ausgesetzt, und läuft auch gefahr irgendwann in einer seitenstrasse totgeprügelt zu werden. das ist nunmal die realität. und daher ist es verständlich, leider oft noch zu selten, dass man in dem fall gegen diese verhältnisse kämpft und sie kritisiert. allerdings ist mir auch klar, das leute die immer in wohlstandsmittelklasse verhältnissen, mit ganz viel sicherheit und schutz usw. das nie verstehen oder einsehen werden. das sind regelrecht zwei verschiedene welten und weltsichten, die da aufeinader prallen. von daher kann man fast sagen, die diskussion ist sinnlos - aber es wäre auch gerade falsch, darüber zu schweigen.
allerdings stärkt das in mir auch wieder den wunsch, das hier revolution, gesellschaftlicher zusammenbruch usw. ausbricht - oder manchmal bin ich nah dran mir krieg zu wünschen - und dann mal sehen wie die wohlstandsbubis so zurechtkommen wenn auch sie mal um ihr leben fürchten müssen oder ihre versorgung durch die gesellschaft nicht mehr da ist.
und wittchen, wenn du denkst "sexualität" sei ein luxusthema; jährlich werden millionen menschen in allen ändern geschlagen, gefoltert, belästigt, missbraucht, misshandelt, verstümmelt, verhaftet, und umgebracht, aufgrund ihrer sexualität. und da sagst du, manche "hätten gern solche probleme". kannst ja mal ne woche als transvestit in einem runtergekommen asiatischen knast verbringen. vielleicht fühlst du dich hinterher besser.
Zitat von Der Gehässlichteich bin faschist weil ich mir denke das andere menschen auf meine sexualität klar kommen sollen und wenn sich nicht tun dann sollen sie mir halt egal sein... ich bin also wie zara?
soll ich jetzt mal anfangen, über meine Sexualität zu reden? Ich hab bisher noch nicht mal angefangen damit. Kannste gern haben.
Aber dann auch das volle Programm.
(spaß
aber ich geh nicht davon aus, dass jeder auf meine Sexualität klarkommt
aber du wirfst eh alles in einen topf und verwechselst hautfarbe und körperbeschaffenheit mit sex das kommt davon, wenn man zuviele pornoseiten surft, die nach sowas sortiert sind
du bist auch sonst nur ein vollidiot, der seine mitmenschen nicht peilt, weil er alles, was sich nicht genauso verhält wie er selbst tickt (und das ist normal!!!) am liebsten als krank und sexuell ausschweifend o.ä. hinstellt
)
egal, dass du eine dumme vollwurst bist und das auch immer wieder verschiedentlich unter beweis stellst, hatte ich schon gesagt, dafür muss dich nicht erst schneid auseinandernehmen, dass das ein blinder mit nem krückstock sieht
aber ey, sheeesh man, die mehrheit hat immer recht und du bist meistens auf der "richtigen" seite, der seite der mehrheit, da wos schön warm ist und die eigene unauffälligkeit selbstverständlich
also, soll ich jetzt mal meine fickgeschichten rausholen oder so die ganze perverse scheiße, die ich so in meinem kopf habe, wenn mir die suppe aus der muschi tropft? ich sag dir, ich habe noch so ziemlich garnichts davon erzählt kp wie prüde du bist, aber alles darunter hat für mich null mit sexualität zu tun
ja ist gut zara drop noch ne diazepam.... hilft manchmal.
Zitat von ZaraPaz wenn früher mal lustig gewesene vollidioten langsam wieder langweilig und inhaltlich unbedeutend werden, weil sie immer nur das gleiche erzählen und es nicht gebacken kriegen, andere leute zu respektieren und das was sie sagen, für voll zu nehmen
muss man jeden für voll nehmen ? zum glück muss ich das nich
Zitat und wonach schreist du?
ich schrei ja gar nich
Zitat nach vollkommener willkür, hauptsache, kein mensch sagt in deiner gegenwart irgendwas verbindliches,
erzähln kann jeder ruhig was er will..
Zitatjeder raucht sein blech und schiebt keinen affen mehr, wenn es brennt, lächel einfach und sei ruhig, stör die anderen gefälligst nicht in ihrem film.
atmen nich vergessen !! at_men !
Zitat und dann noch die standard-goa-ideologie namba 1: jeder sucht sich vorgeburtlich auf planet sirius sein leben aus und kommt dann voller elan rübergeflatscht und macht, was er will, völlig independent, so wie du. das schlachttier aufm teller ist halt maso, die kindersoldaten sind mehr so shivaverbundene aggros und wenn sie wollten, könnten sie einfach mal eben mitm finger schnipsen und dreimal lotto spielen und schon hätten sies eben anders.
und du wünscht dir jetzt ernst genommen zu werden ? das is abgedreht, echt, gutes storyboard.
und mal so nebenbei - mit deinem moralgeschwängerten ego gewixxe und dieser feministen parodie ziehste die durchaus sinnvollen gesellschaftskritischen inhalte irgendwie total in die grütze. das mal so als denkanstoss nebenbei.
Zitat„Die Themen rassifizierter Menschen geraten aus dem Blick“
Zwar erscheint es sinnvoll, dass sich vor dem Hintergrund des Rassismus auch mit der Position von „weißen“ Personen beschäftigt werden muss. Kritisch wird dabei auf die Gefahr hingewiesen, dass schwarze Themen aus dem Blick geraten, wenn ständig letztlich nur über „weiße“ Themen geredet wird. Die „weiße“ Dominanz reproduziert sich hierbei, und sie kann es diesmal damit begründen, dass sie ja „kritisch“ über sich rede. Für „Weiße“ ist das ein Widerspruch, der nicht aufgehoben werden kann. Weißen ist es möglich, selbst zu entscheiden, ob sie Weißsein thematisieren. Schwarze hingegen können sich diesem Thema nie entziehen, weil sie ständig damit konfrontiert sind.[57]
ZitatDemnach dürften nur noch Menschen, die unterdrückt oder benachteiligt werden auch eine Sprecherposition erhalten. Gleichzeitig wären sich nur diese wirklich bewusst, wie die jeweilige Unterdrückung bestimmt wird. In der Realität trifft dies jedoch nicht zu, da Unterdrückte oftmals konform gehen mit ihren Unterdrückern und nicht automatisch aufbegehren, nur weil sie unterdrückt oder benachteiligt sind.[59]
ZitatFormen der Unsichtbarkeit der Kategorie des Weißsein bieten dem weißen Subjekt (Akteur) die Möglichkeit, seine eigene – real gegebene – Machtposition zu relativieren oder gar abzustreiten. Arndt sieht hierin eine weitere Machtfunktion des Weißseins, die den Einzelnen das Privileg verschaffe, sich durch Unsichtbarmachung und Relativierung der Reflexion über die eigene gesellschaftliche Position zu entziehen. Unterschieden werden muss nach Arndt zwischen dem Postulat der Aufklärung „Wir sind doch alle gleich“ und der realen Gegebenheit von Ungleichheit. Das richtige Postulat der Gleichheit könne dazu dienen, die realen Gegebenheiten von Ungleichheit und die Prozesse ihres Zustandekommens zu ignorieren.
ZitatToni Morrison machte in Playing in the Dark deutlich, dass es ihr entgegen dem gewohnten Under the Gaze[40] um eine Veränderung der Perspektive geht, den kritischen Blick vom rassischen Objekt zum rassischen Subjekt zu wenden; von den Beschriebenen und Imaginierten zu den Beschreibenden und Imaginierenden; von den Dienenden zu den Bedienten. [41] Dagegen seien Weiße es gewohnt, durch einen „panoptischen Blick“ (Michel Foucault) selbst unsichtbar zu bleiben und die Anderen „mit vorausschauendem Verdacht“[42] (Georg Christoph Tholen) zu beobachten und zu kontrollieren. Der umgekehrte Blick irritiere – ihm und einer Kommunikation mit dem Anderen werde ausgewichen, da der Andere „Objekt einer Information, niemals Subjekt in einer Kommunikation“ (Michel Foucault) sei.
die beschriebenen Mechanismen und Verhältnisse lassen sich auch sehr gut in diesem Thread erkennen, tauscht man weiß/schwarz durch staatliche/gesellschaftliche Geschlechtszuweisungen, die zutreffen oder nicht aus. Und hatte ich schon Fickt euch gesagt?
Immerhin "weiß" ich nun, wie du auf deinen Neger-Vergleich kamst. - - da holt die Realität dich aber ein: vor kurzem gab es die erste Frau, die sich als "Trans-Racial" betrachtet.
Letztens im Bus saßen um mich zwei schwarze Jugendliche. Die hatten eine so schöne Hautstruktur, da war ich ganz begierig drauf, die zu berühren und anzufühlen. Hatte noch keinen.
ZitatFormen der Unsichtbarkeit der Kategorie des Weißsein bieten dem weißen Subjekt (Akteur) die Möglichkeit, seine eigene – real gegebene – Machtposition zu relativieren oder gar abzustreiten. Arndt sieht hierin eine weitere Machtfunktion des Weißseins, die den Einzelnen das Privileg verschaffe, sich durch Unsichtbarmachung und Relativierung der Reflexion über die eigene gesellschaftliche Position zu entziehen. Unterschieden werden muss nach Arndt zwischen dem Postulat der Aufklärung „Wir sind doch alle gleich“ und der realen Gegebenheit von Ungleichheit. Das richtige Postulat der Gleichheit könne dazu dienen, die realen Gegebenheiten von Ungleichheit und die Prozesse ihres Zustandekommens zu ignorieren.
Der Abschnitt setzt mir wie gesagt etwas zu, find ich gut, wobei ich dann wiederum die Gefahr sehe, dass a) übersehen wird, dass auch der Weiße oder allgemein, die aus aktueller Perspektive gerade Nichtdiskriminierten, sich ebenfalls in einem repressiven System befindet, welches ihm ununterbrochen mit Zuschreibung (auch wenn diese gerad als 'positiv' gelten) überfrachtet und in Rollen zwingt und b) so nie über das Grundsätzliche gesprochen werden kann, weil zunächst Gleichberechtigung geschafft werden müsste, um gleichberechtig oder gleich betroffen über Themen zu sprechen (die damit ja schon aufgehoben wären). Man schafft so Bedingungen für Voraussetzungen, die erst im Ziel erfüllt sein können. Ungefähr steht das auch hier:
ZitatDemnach dürften nur noch Menschen, die unterdrückt oder benachteiligt werden auch eine Sprecherposition erhalten. Gleichzeitig wären sich nur diese wirklich bewusst, wie die jeweilige Unterdrückung bestimmt wird. In der Realität trifft dies jedoch nicht zu, da Unterdrückte oftmals konform gehen mit ihren Unterdrückern und nicht automatisch aufbegehren, nur weil sie unterdrückt oder benachteiligt sind.[59]
Wobei sich das hier noch dahingehend erweitert, dass die Betroffenen selbst nicht "auskunftsfähig" sind, weil sie selbst "konform" gehen mit den Machtverhältnissen. Das lähmt einfach nur und noch dazu macht es eine Defintionsmacht dessen was "unterdrückt" gerade bedeutet nötig und stellt damit irgendwie wieder nur ein, wenn auch umgekehrt formuliertes, Ausschlusskriterium, dar. DU hast hier gar nicht zu meinen, du [eine Reihe Schimpfwörter] Nichtdiskriminierter!
Die alte Signatur war bescheuert und ich schäme mich ein wenig dafür...
Wen man als Prämisse grundsätzlich Macht nach "außen" verlagert und dem Meisten ein Vorrecht einräumt (Machtposition) : hat man dann nicht schon am Anfang aufgegeben?
Ich seh zwar ganz anderes am Werk, auch hier, aber euren persönlichen Ernst sehr auf eine grundsätzliche Ohnmacht konzentriert.
Zitat von SchwanzylantImmerhin "weiß" ich nun, wie du auf deinen Neger-Vergleich kamst. - - da holt die Realität dich aber ein: vor kurzem gab es die erste Frau, die sich als "Trans-Racial" betrachtet.
nö. Das hat auch voll nichts mit meinem Vergleich zu tun. Abgesehen davon, dass es mir nicht darum ging, eine Repressionshierarchie zu schaffen, sondern nur darum, ein generelles Kommunikationsproblem zu benennen.
Dein "Einwurf" liest sich für mich nach einem weiteren Trollversuch, keine Ahnung, erklär mal, was das eine mit dem anderen zu tun hat.
Und warum ich so auf den Vergleich gekommen sein soll. Bin gespannt. Von der Frau wusste ich noch nix, sollte ich?
Zitat von Schwanzylant Letztens im Bus saßen um mich zwei schwarze Jugendliche. Die hatten eine so schöne Hautstruktur, da war ich ganz begierig drauf, die zu berühren und anzufühlen. Hatte noch keinen.
ZitatFormen der Unsichtbarkeit der Kategorie des Weißsein bieten dem weißen Subjekt (Akteur) die Möglichkeit, seine eigene – real gegebene – Machtposition zu relativieren oder gar abzustreiten. Arndt sieht hierin eine weitere Machtfunktion des Weißseins, die den Einzelnen das Privileg verschaffe, sich durch Unsichtbarmachung und Relativierung der Reflexion über die eigene gesellschaftliche Position zu entziehen. Unterschieden werden muss nach Arndt zwischen dem Postulat der Aufklärung „Wir sind doch alle gleich“ und der realen Gegebenheit von Ungleichheit. Das richtige Postulat der Gleichheit könne dazu dienen, die realen Gegebenheiten von Ungleichheit und die Prozesse ihres Zustandekommens zu ignorieren.
Der Abschnitt setzt mir wie gesagt etwas zu, find ich gut, wobei ich dann wiederum die Gefahr sehe, dass a) übersehen wird, dass auch der Weiße oder allgemein, die aus aktueller Perspektive gerade Nichtdiskriminierten, sich ebenfalls in einem repressiven System befindet, welches ihm ununterbrochen mit Zuschreibung (auch wenn diese gerad als 'positiv' gelten) überfrachtet und in Rollen zwingt und b) so nie über das Grundsätzliche gesprochen werden kann, weil zunächst Gleichberechtigung geschafft werden müsste, um gleichberechtig oder gleich betroffen über Themen zu sprechen (die damit ja schon aufgehoben wären).
Nicht bevor das (post) kolonialistische Verhältnis benannt wurde, richtig. Und genau das ist auch der Punkt: Wie soll man vorher miteinander reden, solang das im Raum steht?
Und eine ähnliche Erfahrung mache ich/machen wir hier ja auch, darum ist die Kommunikation ja die ganze Zeit so beschissen, nehm ich mal an.
Die (positive) Zuschreibung wird sehr wohl benannt. Ich denke, es gibt/gäbe auch Forderungen, mit diesen umzugehen, bzw. einen Umgang damit zu entwickeln.
Zitat von S_Schneid Man schafft so Bedingungen für Voraussetzungen, die erst im Ziel erfüllt sein können.
wieder eine postmoderne Vorstellung (glaub ich), die von unerreichbaren Zuständen ausgeht. Es geht aber in der Praxis (glaub ich) darum, etwas tendenziell aufzuarbeiten, das krass im Argen liegt.
Und soweit ich weiß, tauchten solche Konstellationen schon oft in politischen Forderungen/Ansätzen auf, ohne dass sie deshalb deswegen ganz vom Tisch gefegt werden konnten. Das Problem versteh ich. Der Anspruch bleibt trotzdem der gleiche.
Zitat von S_Schneid Ungefähr steht das auch hier:
ZitatDemnach dürften nur noch Menschen, die unterdrückt oder benachteiligt werden auch eine Sprecherposition erhalten. Gleichzeitig wären sich nur diese wirklich bewusst, wie die jeweilige Unterdrückung bestimmt wird. In der Realität trifft dies jedoch nicht zu, da Unterdrückte oftmals konform gehen mit ihren Unterdrückern und nicht automatisch aufbegehren, nur weil sie unterdrückt oder benachteiligt sind.[59]
Wobei sich das hier noch dahingehend erweitert, dass die Betroffenen selbst nicht "auskunftsfähig" sind, weil sie selbst "konform" gehen mit den Machtverhältnissen. Das lähmt einfach nur und noch dazu macht es eine Defintionsmacht dessen was "unterdrückt" gerade bedeutet nötig und stellt damit irgendwie wieder nur ein, wenn auch umgekehrt formuliertes, Ausschlusskriterium, dar. DU hast hier gar nicht zu meinen, du [eine Reihe Schimpfwörter] Nichtdiskriminierter!
Ja, das hab ich auch aus "Kritik" herauskopiert.
Hast du aber scheinbar anders verstanden als ich, da steht ein "oftmals", nicht ein "immer". Aber konform gehen mit den Machtverhältnissen wird schon als Ausschlusskriterium für eine Sprecherposition gesehen, wenn es darum geht, eben jene Machtverhältnisse zu benennen und zu verändern, richtig. Darum steht da was von einem (nicht automatischen) "aufbegehren" gegen Unterdrückung.
Das mit der Definitionsmacht ist dann schon genauer betrachtet schwierig, aber in der Praxis, ganz ehrlich, wüsste ich nicht, wie sich anders arbeiten liesse, ohne solche Dinge festzuhalten. Und ohne, dass sich auch innerhalb der jeweiligen von Repression betroffenen Gruppe (je nachdem worüber man gerade spricht) auch gelegentlich ein Anspruch auf so eine Definitionsmacht erhebt. Und behaupte, das war schon immer so.
Wenn bei einem Sklaven oder Bauernaufstand jemand für den Feudalismus oder die Sklavenhaltung gesprochen hat, der selbst versklavt war/unter Frohn stand und dann gesagt wurde, so geht das nicht weiter hier, war das genau dieses Problem. Oder?
Zitat von SchwanzylantMal 'ne Frage für euch Systemtheoretiker:
Wen man als Prämisse grundsätzlich Macht nach "außen" verlagert und dem Meisten ein Vorrecht einräumt (Machtposition) : hat man dann nicht schon am Anfang aufgegeben?
Ich seh zwar ganz anderes am Werk, auch hier, aber euren persönlichen Ernst sehr auf eine grundsätzliche Ohnmacht konzentriert.
Ist 'ne Frage.
Ich bin in der Geburtsstadt der Systemtheorie geboren, wie sollte ich dieser also ausweichen können? Ich war ihr ohnmächtig ausgeliefert
Ich verstehe Macht hier nicht als etwas "nur äußeres". Und das auch nicht als Prämisse der Critical Whiteness Theorie. Vielleicht hab ich aber auch nicht genug Vorwissen, ich les das jedenfalls anders.
Was siehst du denn am Werk?
Ich seh mich nicht so sehr auf eine grundsätzliche Ohnmacht konentriert, sondern auf eine Machtbalance.
Zitat von SchwanzylantImmerhin "weiß" ich nun, wie du auf deinen Neger-Vergleich kamst. - - da holt die Realität dich aber ein: vor kurzem gab es die erste Frau, die sich als "Trans-Racial" betrachtet.
nö. Das hat auch voll nichts mit meinem Vergleich zu tun.
War nur der ironische Kommentar-Schrägstrich-Informationsschnippsel, dass sich als "Neger" bezeichnen (ist ja auch das zweite oder dritte Mal) dann doch tatsächlich mal passiert. Rachel Dolezal, letztens nur gelesen: hat ein schwarzes Kind adoptiert, ist daraufhin zur Schwarzen geworden und fühlt sich als Schwarze.
Zitat von Schwanzylant Letztens im Bus saßen um mich zwei schwarze Jugendliche. Die hatten eine so schöne Hautstruktur, da war ich ganz begierig drauf, die zu berühren und anzufühlen. Hatte noch keinen.
keinen was? auch hier [/quote] Keinen Schwarzen - da hast du mich drauf getriggert, darf ich nun keine Gelüste mehr kriegen? Prüde!
Zitat von SchwanzylantMal 'ne Frage für euch Systemtheoretiker:
Wen man als Prämisse grundsätzlich Macht nach "außen" verlagert und dem Meisten ein Vorrecht einräumt (Machtposition) : hat man dann nicht schon am Anfang aufgegeben?
Ich seh zwar ganz anderes am Werk, auch hier, aber euren persönlichen Ernst sehr auf eine grundsätzliche Ohnmacht konzentriert.
Ist 'ne Frage.
Ich bin in der Geburtsstadt der Systemtheorie geboren, wie sollte ich dieser also ausweichen können? Ich war ihr ohnmächtig ausgeliefert
Ich verstehe Macht hier nicht als etwas "nur äußeres". Und das auch nicht als Prämisse der Critical Whiteness Theorie. Vielleicht hab ich aber auch nicht genug Vorwissen, ich les das jedenfalls anders.
Was siehst du denn am Werk?
Ich seh mich nicht so sehr auf eine grundsätzliche Ohnmacht konentriert, sondern auf eine Machtbalance.
Vielleicht seh ich scon die "Critical Whiteness" als Form der Beschreibung, die vollkommen fehlgeht: sie enthält Weiß-Sein ja schon als grundlegende Machtposition. Ließe sich daraus überhaupt ein positives balanciertes Machtgefüge ableiten?
Für mich ist das eine Ablenkung von einer grundlegenden Frage, die sich mit der Idee des Rassismus beschäftigt, aber ich halte nicht einmal Rassismus für ein festes Charaktermerkmal, sondern eine Mischform differenzierter Unverständlichkeit (ewww, der Satz - ich koche nebenbei bzw. muss gleich Essen, Frühstück gab es keins).
Beschissen unpräzise; so geht es auch nun weiter, weil der Post eben durch muss: für mich gibt es schon einen Unterschied zwischen Waldmensch und Bergmensch, Stadtmensch und Dorfmensch, wobei jeder davon am falschen Ort sein kann. So wie mir dauern Nasen und Gesichtszüge begegnen, die ja auch irgendwo Gleichheiten haben, aber Unterschiedlichkeiten, für mich ebenso Ursprünge darstellen, wie auch Ausdifferenzierungen.
kurz noch eben: Was seh ich am Werk? - Unterschiedliche Formen von Lebenswillen, die alle nach ihrem genehmen Ort suchen, ob das nun eine Kunst oder ein Landstrich ist: die Form, in der man am Besten lebt.
Jetzt aber einen Klopper und eine Freude für Schneid: das ist *tusch* Willen zur Macht. Yeah, hab ich aber nur als Kurzform geklaut.
Das hat mit Balance gar nichts zu tun: zur Not mit entwinden.
Zitat von SchwanzylantMal 'ne Frage für euch Systemtheoretiker:
Wen man als Prämisse grundsätzlich Macht nach "außen" verlagert und dem Meisten ein Vorrecht einräumt (Machtposition) : hat man dann nicht schon am Anfang aufgegeben?
Ich seh zwar ganz anderes am Werk, auch hier, aber euren persönlichen Ernst sehr auf eine grundsätzliche Ohnmacht konzentriert.
Ist 'ne Frage.
Ich bin in der Geburtsstadt der Systemtheorie geboren, wie sollte ich dieser also ausweichen können? Ich war ihr ohnmächtig ausgeliefert
Ich verstehe Macht hier nicht als etwas "nur äußeres". Und das auch nicht als Prämisse der Critical Whiteness Theorie. Vielleicht hab ich aber auch nicht genug Vorwissen, ich les das jedenfalls anders.
Was siehst du denn am Werk?
Ich seh mich nicht so sehr auf eine grundsätzliche Ohnmacht konentriert, sondern auf eine Machtbalance.
Vielleicht seh ich scon die "Critical Whiteness" als Form der Beschreibung, die vollkommen fehlgeht: sie enthält Weiß-Sein ja schon als grundlegende Machtposition. Ließe sich daraus überhaupt ein positives balanciertes Machtgefüge ableiten?
ja, bei Veränderung der Machtverhältnisse. Darauf zieht Critical Whiteness ja ab. Was soll Weißsein denn hierzulande anderes sein als eine grundlegende Machtposition??
Zitat von Schwanzylant Für mich ist das eine Ablenkung von einer grundlegenden Frage, die sich mit der Idee des Rassismus beschäftigt, aber ich halte nicht einmal Rassismus für ein festes Charaktermerkmal, sondern eine Mischform differenzierter Unverständlichkeit (ewww, der Satz - ich koche nebenbei bzw. muss gleich Essen, Frühstück gab es keins).
soso. Mit dieser Definition kann ich iwie nicht viel anfangen muß ich zugeben.
Zitat von Schwanzylant Beschissen unpräzise; so geht es auch nun weiter, weil der Post eben durch muss:
warum muss er das denn?
Zitat von Schwanzylant für mich gibt es schon einen Unterschied zwischen Waldmensch und Bergmensch, Stadtmensch und Dorfmensch, wobei jeder davon am falschen Ort sein kann.
das wäre naiv gesehen richtig, geht aber vollkommen am Faktum des Kolonialismus vorbei. Abgesehen davon, dass Stadtmensch und Dorfmensch eine Prägung oder vielleicht Vorliebe/Charaktermerkmal beinhaltet, nicht aber ein körperliches Merkmal, dass gesellschaftlich positiv/normal oder eben negativ konnotiert ist.
Zitat von Schwanzylant Was seh ich am Werk? - Unterschiedliche Formen von Lebenswillen, die alle nach ihrem genehmen Ort suchen, ob das nun eine Kunst oder ein Landstrich ist: die Form, in der man am Besten lebt.
Besonders gut lebt es sich, wenn man nicht den ganzen Tag von Rassisten oder von Rassismus unbetroffenen (und anderen *-isten von *-ismus unbetroffenen) gesagt bekommen muss, dass die Art und Weise, wie geredet, verhandelt und beurteilt wird, nicht von Rassismus (oder anderem *ismus) vorbestimmt und damit verpestet ist ohne dass man darüber reden oder etwas ändern kann, eben weil die Vorbedingung relativiert oder ignoriert wird.
Ich sehe keinen Ort, der nicht von diesen Verhältnissen und -ismen durchdrungen wird und von daher erscheint mir so eine Suche als Realitätsflucht.
Zitat von Schwanzylant Jetzt aber einen Klopper und eine Freude für Schneid: das ist *tusch* Willen zur Macht.
Yeah, hab ich aber nur als Kurzform geklaut.[/quote]
woher denn?
Zitat von Schwanzylant Das hat mit Balance gar nichts zu tun: zur Not mit entwinden.
Zitat von Schwanzylant War nur der ironische Kommentar-Schrägstrich-Informationsschnippsel, dass sich als "Neger" bezeichnen (ist ja auch das zweite oder dritte Mal) dann doch tatsächlich mal passiert. Rachel Dolezal, letztens nur gelesen: hat ein schwarzes Kind adoptiert, ist daraufhin zur Schwarzen geworden und fühlt sich als Schwarze.
Entscheide dich: zur Schwarzen geworden oder fühlt sich als? Für den ganzen anderen Wischi Waschi Brainwash-Scheiß hab ich kein Verständnis.
Du musst schon klar ausdrücken, ob du dich für Akzeptanz entscheidest oder für eine "hat einen an der Klatsche" Haltung. Alles andere ist noch feiger. Und dann hab ich auch noch weniger Bock mit dir zu schreiben.
Zitat von Schwanzylant Keinen Schwarzen - da hast du mich drauf getriggert, darf ich nun keine Gelüste mehr kriegen? Prüde!
nö, aber fetischisier und kategorisier Leute nicht so wie du, vielleicht wenn ich laber, aber beim Sex, dass mir zu ... ich erspar mir das Wort
die Pornoindustrie hat mich noch nicht gerastert. Das ist ganz schön Ich fand das immer schon ekelhaft. Das das auch kapitalistisch ist, ist mir später erst aufgefallen. Ich stell mir so eine Sexualität auch relativ unerfüllt vor, wenn die Merkmale, die man fetischisiert, garnicht benannt werden dürfen und man Begriffe und Menschenkategorien porno-googlet, für die man von seinem Partner aufs Mowl bekäme. (bei dem man die fetischisiert)
ist schon schwierig genug, große Frauen tendenziell mehr gut zu finden
Ich hatte aber auch schon allerlei Gelüste und Sex und so ... und grad ist auch Sommer... erzähle aber nichts, das soll man nicht in Foren, wegen Angreifbarkeit und so...^^
---------------- dennoch bleibe ich dabei, dass reden keinen Sinn macht solange (aus dem Text umgeschrieben)
- andere ihr Position und ihre Vorteile (und was sie dadurch nicht sehen, beurteilen und nachvollziehen können) weder im Blick haben, noch bereit sind, überhaupt anzuerkennen, dass diese Position und resultierende Dominanz existiert (Normativität)
- die Positionen von Leuten, die Repression erfahren ohne diese zu kritisieren lieber gehört wird, als eine kritische Position mit ähnlichem Repressions-Hintergrund
- Leute, die von der Repression, von der ich ständig schreibe, nicht betroffen sind und die Unsichtbarkeit ihrer dadurch gegebenen (Macht)Position erhalten bleibt (in solchen Debatten), so dass die Repression und die eigene Macht/Überlegenheitsposition von diesem Standpunkt aus jedes Mal relativiert und ignoriert werden kann, Vorteile, ein von Gewalterfahrungen und Ausschlüssen nicht mitreden,kaum darüber urteilen können, verschwiegen oder abgestritten werden
- immer nur die eine Position verhandelt, kritisiert und in Frage gestellt wird, die andere (Posion dieser Leute) und der dortige Standpunkt allerdings nicht (ich hab auch keinen Bock mehr, alles "beweisen" zu müssen, nur/damit weil die ganze Zeit so getan wird als bilde ich mir was ein, fuck off and die)
auch mit anderen nicht
letztendlich verhältst du dich auch nur die ganze Zeit als Troll, der in seiner Rolle als gelangweilter Nutznießer genitalistischer Repression voll aufgeht und dem es nicht darum geht, solidarisch zu sein oder Erkenntnis zu entwickeln, sondern weiterhin nach unten zu treten, seine normative (Kategorien-) Scheiße im Kopf und sein Arschlochverhalten unreflektiert durch willkürliche, teilweise absurde und oft degradierende Zurückweisungen zu rechtfertigen.
Das zeigt sich ständig in deinen Posts, deinem Sprachgebrauch und deinen Urteilen. Von daher seh ich auch wirklich überhaupt keinen Sinn mehr darin, dir noch irgendwas zurückzuschreiben.
Du bist mein Feind, ideologisch, sozial und politisch. Das ist so, bleibt so und lässt sich auch nicht verhandeln und schönreden. Du möchtest gerne an deinem repressiven Weltbild hängen(bleiben) von Menschen "die sich als etwas fühlen, es aber nicht sind" und wo Genitalien das Geschlecht ausmachen, dafür nimmst du gern in Kauf, andere zu erniedrigen und zwischen deinem pseudotoleranten Geblubber dein wahres Gesicht zu zeigen und dass du eben doch nichts verstanden hast, weil du nichts verstehen willst, weil es bedeuten würde, umzudenken und anders zu handeln, wahrzunehmen und andere zu respektieren, die du für dumm, gestört und im Widerspruch zu deinen deinen verinnerlichten repressiven Geschlechternormen hältst, die du fetischisierst.
Dann sprich mit deinen Shemales und deinen Männern, die Frauen sein wollen, aber ich lasse mich auf keine Gespräche ein mit solchen wie dir, die weder Respekt noch die Fähigkeit, mich zu sehen, aufweisen (wollen), da kann ich mir auch gleich die Kugel geben.
Das ist ziemlich einfach zu erkennen, dass du an diesem ganzen normativen Scheiß festhältst und nichtmal sehen willst, wie zerstörerisch der ist (auch gegen dich selbst letzten Endes), wie du damit Schaden anrichtest und jegliche Basis eines Miteinanders oder Verständnisses im Keim erstickst. Ich kann im Kern auch nicht mehr Achtung und Lernfähigkeit bei dir erkennen als bei durchschnitllichen BILD-Lesern, da helfen auch die vielen schönen Worte und Gedankenspielerein nichts.