Thalia Lauer - Cello (Weimar) Greta Helten - Flute (Halle) David Splittgerber - Cello (Halle) Vannina Horbas - Piano (Torgau)
Among other, will be played works of the composers Siegfried Thiele, Bohuslav Martinu, Eldin Burton and Lilly Boulanger on the instruments cello, flute and piano. The young soloists are between 8 and 18 years old.
ZitatSiegfried Thiele (* 28. März 1934 in Chemnitz) ist ein deutscher Komponist.
Inhaltsverzeichnis
1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks
Leben
Siegfried Thiele wurde als Sohn eines Handwerkers geboren. Bereits als Zwölfjähriger schuf er seine ersten Kompositionen. Er hatte Musikunterricht bei Werner Hübschmann und Gustav William Meyer und wirkte in dem von Paul Kurzbach geleiteten Studiochor der Volksbühne Chemnitz mit.
Nach seinem Abitur 1952 an der EOS „Karl Marx“ studierte er von 1953 bis 1958 Komposition bei Wilhelm Weismann und Johannes Weyrauch, Dirigieren bei Franz Jung und Heinz Rögner sowie Klavier bei Rudolf Fischer und Amadeus Webersinke an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Von 1958 bis 1962 war er Lehrer sowie Chor- und Orchesterleiter an den Musikschulen in Radeberg und Wurzen. Ab 1959 führte er seine kammermusikalischen, sinfonischen und chorsinfonischen Werke im In- und Ausland auf. Seit dieser Zeit wirkt er auch in der Leipziger Gemeinde der Christengemeinschaft als Musiker und Komponist für liturgische und andere Werke mit.
Von 1960 bis 1962 betrieb Thiele Kompositionsstudien bei Leo Spies an der Akademie der Künste Ost-Berlin. Im Jahre 1962 begann er seine Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik in Leipzig in den Fächern Tonsatz und Partiturspiel und gründete 1963 das Leipziger Jugendsinfonieorchester, das er bis 1978 leitete. An der Leipziger Musikhochschule war er von 1971 bis 1999 Dozent (ab 1984 Professor) für Komposition. Dort waren seine bekanntesten Schüler die Komponisten Bernd Franke, Walter Thomas Heyn, Reinhard Pfundt und Steffen Schleiermacher.
Anlässlich der Eröffnung des Neuen Gewandhauses zu Leipzig am 8. Oktober 1981 schafft Thiele das große Auftragswerk Gesänge an die Sonne für Alt- und Tenorsolo, Orgel, Chor und Orchester. Es wurde im Eröffnungskonzert unter Leitung des damaligen Gewandhauskapellmeisters Kurt Masur, der bei dieser Komposition auch die neue große Orgel des Gewandhauses angemessen einbezogen wissen wollte, uraufgeführt. Die Texte entnahm Thiele dem „Prolog im Himmel“ aus Goethes Faust, Schillers Gedicht „An die Sonne“ und Hölderlins „Dem Sonnengott“. Erst auf Intervention Masurs durfte dieses Stück zur Eröffnung überhaupt aufgeführt werden, da dem Zentralkomitee der SED die Texte nicht zusagten.
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tja, eig. cool, son bisschen Lokales mit einzuarbeiten, andererseits denk ich mir, wenn man das Kindern und Jugendlichen aufdrückt, ist es iwie auch wieder bisschen ass, denke auch, dass das genau die Mucke ist die "unserer Generation" zusagt und die jüngeren werdens hassen, kann kein Zufall sein, dass gerade ich den entdeckt hab neulich und alle, denen ichs vorgespielt hab in meinem Alter meinten "cool" und dieser Siegfried Thiele da gefällt mir auch, bes. wegen der Orgel an und für sich.
Wahrscheinlich fühlen die sich dann beim vorspielen so wie früher Kinder sich gefühlt haben, wenn sie die ausgelutschten Brecht, Tucholsky oder Karl May Stücke Geschichten vor ihren Eltern vortragen/aufführen sollten und sich dachten "was für ne langweilige, abgefuckte Retroscheiße".
1973 Berlin-Prenzlauer Berg St.-Augustinus-Kirche St. Augustinus (Berlin) Orgel 2008 (Alter Fritz) 01.JPG II/P 26 ? Orgel 1973 Berlin-Prenzlauer Berg Gethsemanekirche Mk Berlin Gethsemane2.jpg II/P 25 Opus 936 ? Orgel
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1984 Berlin-Mitte Konzerthaus Konzerthaus Gendarmenmarkt Buehne.jpg IV/P 74 1994 neue Setzeranlage und Zusatzregister 1986 Greifswald Kath. Kirche St. Joseph Greifswald, Katholische Kirche St. Joseph (5).JPG II/P 17 ? Orgel 1987 Berlin-Mitte Grand Hotel II/P 11
Friends&Kollegen vom GlobalNoiseMovement in der MB (uh, ah...sogar Architect und ein Adnoiseam-Act gibt sich die Ehre, vielleicht ist der Label-Boss auch wieder da) EBM und Lärmbelästigung in der Villa.
Werde als freier Mensch da hin und her driften. Und wenn ich nicht irgendwo hängen bleibe, ich stehe ich in einer Ecke und starre jeden böse an. Könnte erfahrungsgemäß voll werden...Zähneputzen und Deo nicht vergessen.
Habe diese "Verkehrssonderregelung" für dieses Jahr noch nicht ganz begriffen... - bin gespannt, ob man sinnvoll mit den Öffentlichen zu Agra kommt...und nachts vor allem von dort wieder weg
ZitatSeine Musik erregte den Unwillen der sowjetischen Kulturfunktionäre wegen der nicht als systemkonform angesehenen modernen Komponierweise und wegen ihres religiösen Gehalts. Seine Komposition Nekrolog, das erste estnische Werk in Zwölftontechnik, wurde 1960 offiziell missbilligt. Pärt suchte nach einem neuen künstlerischen Ausdrucksweg und fand ihn ab 1962 als Student am Moskauer Konservatorium in der sogenannten Collage-Technik, in der er (wie in seiner Komposition Credo) Klangmaterial aus den Werken anderer Komponisten entlehnt, vor allem von Johann Sebastian Bach. Die Collage-Technik erwies sich jedoch für Pärt als Sackgasse: Er hatte das Gefühl, es mache keinen Sinn mehr, Musik zu schreiben, wenn man fast nur mehr zitiert.[1]
Anfang der 1970er Jahre trat Pärt der russisch-orthodoxen Kirche bei. In einer langen schöpferischen Pause (1968–76), in der die 3. Sinfonie (1971) das einzige autorisierte Werk ist, befasste er sich vor allem mit der Gregorianik (Gregorianischer Gesang), der Schule von Notre Dame und der Musik der Renaissance (klassische Vokalpolyphonie).
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„Arvo Pärt hat mit musikalischen Mitteln dazu beigetragen, die spirituell prägenden Kräfte Europas aufeinander zuzuführen. In seinem Schaffen treffen sich Traditionen aus dem östlich-orthodoxen, dem römisch-katholischen und dem protestantischen Europa und bereichern sich wechselseitig. Es gelang ihm, eine Brücke zwischen Ästhetik, Ethik und Spiritualität zu schlagen und Elemente der Musiksprache des Ostens in die Konzertsäle des Westens einzubringen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Sein Schaffen genießt so große Akzeptanz wie bei keinem anderen Komponisten der zeitgenössischen Musik. Sein Werk macht das menschliche Grundbedürfnis nach einer Verbindung von Ästhetik, Ethik und Spiritualität, die in unserer überwiegend säkularisierten Gesellschaft so oft der Politik und der Ökonomie untergeordnet werden, deutlich und erlebbar. Pärt schärft so den Sinn für die menschliche Gemeinsamkeit und Grunderfahrungen und leistet damit einen Völker verbindenden, Frieden stiftenden Beitrag für alle Menschen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Systemen und Kulturen.[7]“
Am 10. Dezember 2011 wurde Pärt zum Mitglied des Päpstlichen Rates für die Kultur ernannt.[8][9] 2014 wurde ihm der Praemium Imperiale zugesprochen.
in sowjetischen Zeiten wär das ja iwie noch zu entschuldigen, dennoch sprechen seine ganzen Werke eine deutliche Sprache... nix für mich
Wir sind eben ohne funktionierende Smartphone nicht mehr in der Lage gültige am Sozialen teilzunehmen, Inapt hab ich auch nur durch Zufall mal getroffen ^^ War trotzdem schön
Die alte Signatur war bescheuert und ich schäme mich ein wenig dafür...
Ist für mich auch nicht weiter schlimm - habe mich ja nicht gelangweilt in der Zeit und auch so ausreichend "Begegnungen der 3. Art" gehabt (so mit Verstecken, weil da noch Dinge geklärt werden sollten...vor 10 Jahren usw ) Und da meine Erfahrung ist, dass man mitunter seinen Plan verpasst, während man es allen recht zu machen versucht, bin ich soweit nicht böse drüber.
Wobei: dieses Jahr gingen die Konzerte durchweg recht spät (ca. 18 Uhr) los - da ging schon was...
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Falls jemand mit mir über seine Eindrücke/Highlights/Post-Festival-Melancholie sprechen mag - ich hab noch ein paar Tage Urlaub, um mich wieder der Norm entsprechend zu resozialisieren.