erst noch Kopfschmerz bekämpfen, dann los. 1990er-Musikhelden in komprimierter Fassung geben.
Ich hoffe, ich komme ohne blutendem Fuß da raus. (irgend ne Verletzung die ich mir unbewusst eingehandelt habe) Am Weekend will ja ausgiebig getanzt werden, munkelt man.
ZitatIm März 2016 kontaktierten die ehemaligen Rage-Against-the-Machine-Musiker Tom Morello (Gitarre), Tim Commerford (Bass) und Brad Wilk (Schlagzeug) den Public-Enemy-Rapper Chuck D, um ein neues musikalisches Projekt zu starten. Bei der Diskussion fiel der Name des Cypress-Hill-Rappers B-Real, der sich ebenso wie der Public-Enemy-DJ DJ Lord den Musikern anschloss. Der Rage-Against-the-Machine-Sänger Zack de la Rocha gehört nicht der neuen Band an. Laut Morello, Commerford und Wilk wurde de la Rocha nicht gefragt, ob er mitmachen wolle. Allerdings fügten sie hinzu, dass de la Rocha mit dem neuen Projekt seiner Bandkollegen einverstanden ist.[1]
Die beiden Rapbands spielten eine große Rolle in der Geschichte von Rage Against the Machine, die ihr erstes Konzert im Vorprogramm von Public Enemy spielten und 1994 gemeinsam mit Cypress Hill auf Amerikatournee gingen. Der Bandname stammt von einem Public-Enemy-Lied von dem Album It Takes a Nation of Millions to Hold Us Back.[2] Hinter dem Projekt steht laut Tom Morello die Idee, dass in der vom ihm als „kritisch“ bezeichneten gegenwärtigen Zeit die Musik der Stammbands „dreimal so laut gehört werden sollte wie sonst“. Morello bezieht sich dabei auf Themen wie die wachsende Armut, Polizeigewalt sowie die Präsidentschaftskandidatur des umstrittenen Geschäftsmanns Donald Trump.
Ihr erstes Konzert spielten Prophets of Rage am 31. Mai 2016 im Whisky a Go Go in West Hollywood.[3] Am 19. Juli 2016 veröffentlichte die Band die Single The Party’s Over. Am Tag zuvor spielten Prophets of Rage ein Konzert bei der Demonstration End Poverty Now: March For Economic Justice (engl.: Jetzt die Armut beenden: Marsch für ökonomische Gerechtigkeit) in Cleveland. Die Band marschierte mit den anderen Teilnehmern zum Cleveland Public Square, rund eine halbe Meile von der Quicken Loans Arena entfernt. Dort begann gleichzeitig der Nominierungsparteitag der Republikanischen Partei, bei der Donald Trump zum Kandidaten gewählt wurde.[4]
Die ebenfalls The Party’s Over benannte EP erschien dann am 19. August 2016. Neben den Liedern Prophets of Rage und The Party’s Over enthält die EP live aufgenommene Coverversionen der Lieder Killing in the Name (Rage Against the Machine), Shut ’em Down (Public Enemy) sowie No Sleep ’til Cleveland, eine Interpretation des Liedes No Sleep ’til Brooklyn der Beastie Boys.[5] Produziert wurde die EP von Brendan O’Brien. Gleichzeitig begann eine Tournee durch Nordamerika. Ende des Jahres 2016 wurde bekannt, dass sie bei Rock am Ring 2017 auftreten werden.
Mach mich jetzt ma los, Konzi geht 19 Uhr los, ab 17 Uhr Einlass... Wobei ursprünglich sollte 19 uhr Einlass sein... kann also nich janz stimmen mit der Startzeit.
Nich ganza ausverkauft wohl, aber fast. Vorband waren "Zeal & Ardor" ... nie gehört. Deutsche Combo (wie man später erst erfuhr) die so ... souligen Rock starteten, dann zzu Metal übergingen und dann bei Speedmetal endeten. In jedem Titel, oder fast jedem.
Der Leadsänger... bissl dunkelhäutig mit fetter Afro-Matte spielte auch Gitarre. Und plötzlich sprach er deutsch und alle so "Hä?". Dazu ein bäriger, blonder, langhaariger Typ als Sänger plus ein weiterer Sänger der aussah wie ne Art sheldon Cooper als er zu lange Haare hat. N Typ der nach Industrial-Gothik aussah und nen Bart-Simpsons-Iro hatte spielte Bass - glaub ich jedenfalls, und n Mädel mit langen Haaren - unteren Hälfte blau - spielte... auch Bass... oder Gitarre. ... Plus n Drummer der relativ normal aussah. Schon optisch das volle Programm also.
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Dann legte DJ Lord los und ballerte erstma 20 Minuten alternative Rock gemixt mit Metal, Hiphop, Michael Jackson und anderen Sachen aufs Publikum. Witziges DJ-Set - leider stimmte irgendwas lautstärketechn. nich so, wesegen es mal malut, mal leise war.
Dann kam der Rest auf die Bühne und brannte über ne Stunde n Feuerwerk ala Rage against the machine vs Public Enemy vs Cypress Hill ab. Super. Vor allem passt B-Real auch akustisch richtig geil dazu.
Das Publikum war wie erwartet eher ü30 bis 40. Trotzdem wurde gehüpft und auch gepogt und die alten Männer, und auch die Damen, waren nich zimperlich und alle waren gut dabei.
Gut, ein paar Oldskool-Metaller waren bissl überfordert mit dem häufigen Hiphop-Einschlag - wobei ich eh nich verstehe was n richtiger Metaller bei RATM verloren hat.
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Leider gabs keine Zugabe, aber ok. Alte Männer sind halt auch keine Maschinen. *hust*
Zwischendrin hats immer mal geregnet, aber nur kurz und knapp - Schwein jehabt.
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Dreist fand ich allerdings das Merchandise. 35 Euro für ein TShirt!
Und ich hab mich schon gewundert, warum's an dem Stand so leer war.