Zitat von ZaraPaz

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ja, äußerst wild

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die geschichte dazu auch.

nebensatz

Zitat

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Zitat von ZaraPaz

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dann lud er auf einem Richtfest auch einmal heimlich die Frauen und Kinder der meisten ein und richtete ein Blutbad sondergleichen an, als er die Tür im 3 meter hohen Sicherheitszaun geschlossen hatte und zu allem Überfluss dann ein Dachdecker zum Lehrling rief "Junge, erzähl uns dochma n anständigen Polenwitz. Dat musste doch kennen, aber n neuen" Andrea half ihm dabei. Sie hatte sich inzwischen wieder verändert, war zu einem lautlosen, heimtückischen Ninjakämpfer geworden, konnte in bester Mc Gayver Manier binnen 4,3 Sekunden mit einer Glasscherbe und einer Plastikhülle von einem alten Sega Mastersystem Spiel aus einer Playstation 2 eine Zeitbombe bauen, die auch ohne Strom eine Druckwelle erzeugen konnte, die stark genug war, die gesamte New Yorker Freiheitsstatue inklusive halb Manhattan und dem vorderen Teil der Bronx einfach mir nix dir nix in kleine, qualmende Puzzlestücke zu zerreißen, schrieb als Ghostwriter aus japanischen Undergroundkrimis entnommenen Textfragmenten Lyriks für Biohazard und spielte auch Drums und Gitarre ein auf den ersten drei Alben, hatte autodidaktisch im Selbstversuch die Fähigkeit erworben, Plutonium zu spucken, wenn er sich den vorher mit Spucke oder Urin leicht angefeuchteten linken Zeigefinger in einem bestimmten Winkel rektal einführte ganz bis zu der Stelle, wo es ihn schon seit den Jahren beim 2.FC Essen immer an einer Stelle gejuckt hatte, wenn er was scharfes gegessen hatte und dabei gleichzeitig, wenn der Fingernagel an genau der Stelle leicht die Darmzotten eingedrückt hatte, den Kopf schräg nach hinten neigte und aus voller Kehle ein dreifaches "Ratschetschuko ahhhh" in die Welt hinausbrüllte, er hatte anschließend mehrfach mit mehreren Messgeräten die Strahlenbelastung rund um den ausgespuckten Auswurf gemessen und war jedesmal weit über 6030 Bequerel pro Quadratmeter gekommen, genug also, um die Hälfte aller 1998 in Betrieb genommenen Atomkraftwerke, auch der russischen, binnen einer knappen Stunden zu einer erbsengroßen Kugel mit einer Masse größer der aller Planeten des Srernbildes Schütze zusammenzuschmelzen, deren Gravitation auf kurz oder lang das gesamte Magnetfeld der Erde insoweit außer Kraft setzen würde, daß z.B. ein in australien auf einer Dorfkirmes Big Monster fahrender Jugendlicher von 97 kg (T-Shirt Größe sagen wir mal L, außer bei Sodom T-Shirts, da höchstens S/M) schon 2 Minuten nach Beginn der Einschmelzphase bei der nächsten Linkskurve aus dem Karussel herausfliegen würde, über die Geisterbahn drüber, knapp an dem höchsten Looping der schlecht gewarteten Achterbahn vorbei, frontal durch die Scheibe des 20 km entfernten Aussichtsturmes und von da aus mitsamt dem nun immer schwereloser werdenden Aussichtsturm in einer eliptischen Laufbahn direkt in eine bis dato nur im französischen Fernsehen oder mit Kabelanschluss sichtbare Paralleldimension. Ob der Ninja diese geheime und im Nahkampf eher ungebräuchliche Waffe tatsächlich noch einmal benutzen wird, bevor er die nächste folgenschwere Persönlichkeitsänderung durchmacht und sich in einen total durchgeknallten, auf einer übertriebenen Ladung glasierter roter Ferraris aus Utrecht hängengebliebenen Hakketänzer, der ausschließlich holländisch spricht und versteht, verwandelt und der sich kurz darauf auf eher ungewöhnlichen heterosexuellen Verkehr mit einer 19jahre älteren französischen Dame aus gutem Hause einlässt, um sich eine dann doch eher mittelmäßig geratene Terrordrome Doppel-CD zu kaufen, in Good+ Condition, aber einem von pep ins cover geätzten Säureloch im Booklet, das sich früher oder später als wertmindernd erweisen müsste, sollte die Welt sich eines Tages doch noch einmal für Terrordrome zu interessieren beginnen statt für die französische Touristin aus gutem Hause, die sich mühelos alle erschienenen Resident E in Mint condition besorgen lassen könnte mit einem Fingerschnippsen, stattdessen sich aber lieber etwas ganz anderes besorgen lässt.

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absolut verschärft!

wer hätte so viel hinter der schnöden fishbone erwartet?

1995 habe ich noch Mitschüler Alex' Katalog mit Import-Baggy-Hosen aus den USA verwundert und wenig begeistert kommentiert (der wollte mich auch immer überreden, mit meinem Amiga Beats für ihn zu tracken, damit er mit Diss-Tracks auf Sellouts einen Undergroundstatus aufbauen kann, um damit dann irgendwann selbst outsellen zu können. Der hatte alles schon minutiös geplant und besaß die bemerkenswerte Fähigkeit, viele Girls binnen Minuten zum Rummachen mit ihm zu überreden. Schlaksiger Typ mit lockerer, selbstbewusst bis selbstironischer Sprechweise, weiß gebleichten Neunziger-Kurzlocken und einem Gespür für ein offenbar attraktiv machendes frühes Zeitfenster von Modewellen). 1997 oder so, als die fast schon wieder out waren, hat mich ein Freund im Karstadt dann doch noch dazu überredet, ein runtergesetztes Fishbone-Exemplar zu kaufen, welches sich dummerweise als sehr bequem rausstellte. Ein paar Jahre später konnte man ja zum Glück im großen Stil auf Cargos umsteigern, welche die praktische Taschigkeit und Klötenfreiheit boten, aber ohne das unnötige tiefergelegte Geboller auskamen.

So, Teil 2, der psychologisch eingängigere Theil

Als Opa sich ein paar Jahre später endlich restlos kaputtgesoffen hatte, kam er in ein Internat, irgendwo
am anderen Ende der Stadt, da wo Opa ihn immer vor gewarnt hatte. "Da ist es noch schlimmer als hier,
hörst du? Die Polacken klauen dir die Wäsche am hellichten Tag von der Wäschestange und verkaufen die
weiter an ihresgleichen und schlimmer noch, da ist alles voll mit Türken, die schlitzen die den Deutschen die
Reifen auf nachts, noch bevor die Pollacken dir den Rest vom Auto weggeklaut haben, und wenn nicht die,
dann kommen die Drogensüchtigen und klauen das Autoradio und alle Wertgegenstände, die im Auto waren,
um sich Stoff zu besorgen."

dabei schaut Opapa, wie er sich manchmal selber nennt, besonders dann, wenn er eine besonders starke
Schnapsfahne hat und es auch nichts mehr zu essen im Haus gibt, bis in der nächsten Woche der Eiermann
klingelt und ihm zu der Eierstiege noch zwei Heringe, zwei eckige Dosen mit eingelegten Kieler Sprotten,
manchmal dazu auch noch 2 Pfund Kartoffeln, eine BILD vom letzten Sonnabend und einen Wirsing vorbeibringt,
manchmal auch ein paar Karamellbonbons "für den kleinen Herrn".

als Opa ihn also anschaut und das mit dem Stoff kaufen sagt, schaut er ihn durchforschend und lehrerhaft an und
macht dabei eine demonstrative Geste, indem er sich mehrere Male mit der flachen Hand auf die Innenseite vom Arm
schlägt, etwa auf Höhe des Ellenbogens, wo die Vene zu sehen ist. "Halt dich bloß fern von dem Pack, hörst du?"
er blickt dann beschämt zu Bogen während der Opa ihn strafend ansieht und muss meistens an den bösen Fixer, der
die Kinder süchtig machen will im Michael Jackson Video und sich am Ende in eine Riesentransformersmaschine
verwandelt und dann in die Luft fliegt. Er hat Angst, daß ihm auch einer eine Nadel in den Arm stecken will, damit
er süchtig wird. Dann müsste er nachts klauen oder Unschuldige überfallen, vielleicht sogar töten, weil Süchtige das
so machen.

Irgendwann liegt Opa dann starr und kalt in der Ecke vom Sofa und rührt sich nicht. Seine Augen sind aufgerissen.
Er weiß nicht, was der Opa ihm nun wieder sagen will damit und geht raus auf den Innenhof.
Eine alte Frau mit hellblauer Schürze schreit ihm unten entgegen: "Pass bloß auf meine Wäsche auf, wenn du spielst, ja?
Die ist frisch gewaschen, Bengel." Das klingt schon fast freundlich für seine Ohren. Unten gibt es den harten, kargen Boden,
die Wäscheleinen und drei vertrocknete Gebüsche, wo im Herbst immer ein paar rote, stinkige Beeren dran wachsen.
Sie schmecken auch nicht. Er schmeißt irgendwelche Steine und Sandstück an die Hauswand. Was soll er hier sonst machen?
Auf die Straße gehen soll er nicht, sonst schimpft Opa. Irgendwo auf einem Balkon kläfft ein Hund, es hallt durch den Innenhof,
immerhin regnet es nicht. Er zählt bis 10, immer wieder, in Gedanken, macht mit irgendeinem Stock Striche in den Boden, das ist
auch langweilig und irgendwann vergißt er alles um sicher herum und sitzt da einfach nur.

Dann sind nette Engel bei ihm und kümmern sich um ihn. Freundliche, weiß angezogene Wesen mit Goldrand, die sich lieb um ihn
kümmern, ihn in den Arm nehmen. Mit ihm lachen. Ihn in ein andere Land mit hinnehmen.
Es wird dunkel. Das Außenlicht brennt schon über der Kellertür und alle bis auf einen Rolladen werden nach und nach heruntergezogen.
Er ißt etwas vom angebrannten Wirsing von vorgestern und dazu ein kleines Stück Hering. Irgendwann schläft er auf dem Sofa ein.

Zwei Tage später kommen 3 Männer in die Wohnung und nehmen Opa mit. Später holen eine Frau mit einem langen grauen, innen weiß-karierten
Mantel und Lederkoffer ihn ab und fahren ihn ins Internat. Er wird ausgefragt, aber was soll er denen schon groß erzählen?
Er merkt auch, daß sie sich in echt einen Scheiß um ihn kümmern. Erwachsene halt.
Auf dem Zimmer ist es laut und eng. Fünf andere Kinder, die herumschreien und ihn weder begrüßen noch beachten am Anfang.
Irgendwann geht einer zu ihm hin und gibt ihm etwas. Ein Umschlag mit etwas drin. Er macht ihn auf und weiß nicht, was das ist.
Er sieht den Jungen fragend an. Der Junge nimmt den Umschlag mit dem Geschenk hastig an sich und rennt weg.


Ein paar Tage später schubst ihn einer. Noch ein paar Tage später hänseln sie ihn. Ein anderes Mal umkreisen sie ihn und schlagen
und betatschen ihn. Er macht nichts. Als die Schule losgeht, sitzt er irgendwo am Rand und langweilt sich. So bleibt es dann auch
für eine lange Zeit, bis etwa da, wo sie auch Englisch lernen sollen und dann noch zwei Jahre. Er kennt alle, aber richtigen Kontakt
hat er nicht zu ihnen. Er weiß auch nicht, was er mit denen anfangen soll. Man kann zusammen was spielen, aber das wird auch schnell
langweilig. Er versteht nie, was sie von ihm wollen, ob sie überhaupt etwas von ihm wollen oder nur manchmal mit ihm spielen, damit
die Lehrerin nicht schimpft. Irgendwann liest er irgendwo etwas über Krafttraining und beginnt damit, jeden Tag ein paar Übungen zu
machen, wenn die anderen gerade nicht da sind. Sonst starrt er meistens an die Wand, aus dem Fenster oder an die weißgraue Tapete.
Er wird stärker. Als ihn diesmal einer betatscht und dann mit der flachen Hand auf den Kopf schlägt, schubst er ihn vor die Wand und gibt
ihm dann eine Ohrfeige. Es reicht ihm. Auch wenn er nicht so genau weiß, was es im Leben so geben könnte, denkt er, daß er gern eigenes
Geld hätte und arbeiten gehen wollen würde. Dann wäre er die anderen hier wohl auch eines Tages los. Als zwei aus seinem Zimmer mit
ein paar anderen eine Bande gründen, macht er mit. Als sie älter werden, steigt die Langeweile, denn die Phantasie ist erschöpft. Da hat
ihm die Eintönigkeit beim Opa noch weniger ausgemacht als hier. Als einer von ihnen erfährt, wie man Autos knackt, gibt es endlich mal
eine Beschäftigung. Er würde gern selbst mal ein Auto fahren. Als er das dann gemacht hat, ist seine Jugend somit eigentlich auch schon
genügend beschrieben.

Er wird härter und der innere, nie herausgebrachte Schrei gegen die Ohnmacht und die stetige Mißachtung wächst fortan mit ihm
und in ihm. Bald schon muss er arbeiten. Er ist gleichzeitig froh und enttäuscht. Auch hier brüllt man ihn wieder an, will ihm eintrichtern,
daß er so nicht gut genug ist, daß man ihn so nicht haben will noch gebrauchen kann. Es ist ihm fast schon egal, aber soll das das ganze Leben
sein? Er freundet sich mit welchen an, die auch gerade angefangen haben. Sie sind nicht mehr so kindisch, kennen lustige Sprüche und auch
muss er nicht mit ihnen zusammen auf engstem Raum leben. Nun wird ihm ein bisschen bewußt, wie scheiße es bei ihm bisher war. Aber er
erwartet auch nichts großartiges mehr vom Leben. Da ist nichts, was ihn groß begeistert oder aufstachelt. Gleichzeitig kocht es in seinem Bauch.
Als ein anderer Lehrling ihm ein NYC-Hardcorelied vorspielt in der Pause, fühlt sich das an, als hätte jemand heimlich seinen eingesperrten Schrei
vernommen und dieser Song sei ein Echo dessen. Es wallt sich etwas und er muss sich zusammenreißen, denn am liebsten würde er laut losbrüllen und den Schrank eintreten als er den Refrain hört. Adrenalin kocht in ihm. Er leiht sich das Tape aus und hört es immer und immer wieder, er geht nachts durch einsame Straßen, mal nüchtern, öfters auch betrunken und brüllt den Text mit. Manchmal schlägt er unterwegs gegen irgendwas. Da ist sie, die Wut. Und die muss raus. Nach und nach rutscht er in die hiesige Szene. Und findet ebenso an den unvermeidlichen Begleitern Gefallen, besonders an Bongs, Alkohol, Prügeleien und Frauen.

Dennoch denkt er, daß niemand ihn verstehen kann. Er weiß, die die Songs gemacht haben, kommen aus einer anderen Ecke der Welt. Sie werden mit Diebstahl, Schlägereien und Drogen immer etwas zu tun gehabt haben. Er nicht. Insgeheim macht ihm das Angst. Denn die sind deshalb härter als er. Wird er jemals für irgendetwas ausreichen? Er zweifelt oft daran. Und so nimmt er sich vor, seine Gefühle zu ignorieren und wenigstens so hart wie möglich zu werden. Seine ersten zwei Flirts mit Frauen verlaufen verstörend, er weiß nicht, was und wie er mit ihnen reden soll. Die dritte ritzt sich und ist beim ersten Date schon hemmungslos betrunken. Eigentlich weil sie Angst hat, daß ihr wieder dasselbe passiert wie mit dem letzten Ex. Sie reicht ihm immer wieder den Jägermeister und was sonst noch so alles bei ihr zur Verfügung steht, als sie bei ihr sind. Langsam legt sich seine Schüchternheit. Irgendwie nervt ihn, daß sie offensichtlich nicht mit ihm umzugehen weiß und gleichzeitig etwas
von ihm will. Sie ist gleichzeitig passiv und tut geheimnisvoll, redet um den heißen Brei herum und macht dabei die ganze Zeit erotische Andeutungen. Er fühlt, daß die Stimmung kippen könnte. Wahrscheinlich würde sie ihn dafür verantwortlich machen am Ende. Sie fängt an, sich mit Wein zu beschütten und sich dann lachend-lallend das durchlöcherte pinkschwarze Gothicoberteil mit den Netzärmeln vom Leib zu reißen.
Er nimmt noch einen großen Schluck, dann fühlt er sich für den Moment mutig genug. Er will sie nicht enttäuschen. Also zieht er sie schleunigst aus und fragt nach einem Gummi. Natürlich hat er daran nicht gedacht, überhaupt hat er trotzdem er ständig heiß ist, nie darüber ernsthaft sinniert, wie Sex eigentlich läuft, was man da wie machen muss. Die Lehrlinge machen viele Andeutungen, wo wie wann evtl. etwas zwischen wem und wem geht, gehen könnte oder gehen wird, aber man wird jawohl nicht so über Einzelheiten sprechen. Er hat sowas nur einmal in irgendeiner Mädchenzeitschrift gesehen von einer Cousine, die mal einen nachmittag da war, als er ganz klein war. Das hatte ihm die Schamesröte ins Gesicht getrieben, obwohl er nur die Hälfte erahnt hatte. Nun war es soweit. Er sah, daß sie erwartete, daß er die Initiative ergreifen würde, sobald sie ihm das Kondom überreicht hatte. Irgendwie war er dann auch einigermaßen froh, als sie es ihm nur hinhielt und dabei kicherte und ins Bett zurückfiel. Und sich noch weiter frei machte. Er fand sie süß und jetzt auch mehr als das. Auf keinen Fall würde er sie enttäuschen wollen. Also rollte er das Kondom langsam ab etwas abseits vom Bett, für den Fall daß er sich selten dämlich anstellen würde und nach kurzer Zeit klappte es dann auch. Er betrachtete sie genauer und war von diesem Moment etwas verunsichert. Einerseits war da auf jeden Fall dieses geile Gefühl, er war nicht verliebt, aber ihre Erwartungshaltung verunsicherte ihn, auch, daß er die Initiative ergreifen sollte und nicht alles automatisch von selber ging. So hätte er sich das vorgestellt, das alles von selbst und auf eine völlig geile, hemmungslose Weise passieren würde. Das hier hingegen war etwas kompliziert, denn er betrachtete sie ja schon, um sich heiß und volllkommen ready zu machen, aber das darüber nachdenken, dies tun zu müssen, hemmte ihn widerum. Schlussendlich machte er es so, daß er ihr näherkam und sich dabei gleich vornahm, es ihr richtig zu besorgen. Frauen mögen keine Versager, hatte er mal irgendwo aufgeschnappt. Und nachdem er sich ihr zunächst vorsichtig genähert, sie langsam gestreichelt und dann schließlich sogar langsam ihre feuchte Muschi berührt hatte, war das anfängliche intensive Herzklopfen vor Aufregung mehr und mehr einer wirklichen Geilheit gewichen. Er packte sie, drückte sie ins Kissen, so dass er ihr bald seinen steifen Schwanz hineinschieben konnte und legte dann los.

Sehr bald bettelte sie um härtere Behandlung, obwohl es sich eigentlich alles ganz perfekt für ihn angefühlt hatte. Vorsichtig fragte er und nach einer kurzen beiderseitigen Verlegenheit packte sie dann aus. Natürlich hatte sie zahlreiche Ideen und auch Vorbereitungen getroffen. Erst war ihm unwohl, aber da sie das ja so wollte, überkam ihm die Lust und diese übertraf so auch den Nervenkitzel. Er fesselte sie, schlug sie hart, dann
noch härter, schüttete ihr heißen Kerzenwachs von einer Grabkerze über Rücken und Nippel, schließlich biss er sie auch und schnitt sie mit der Hälfte einer Schere, vorsichtig auch mit einem Küchenmesser. Sie stöhnte anfangs, doch jedesmal wollte sie sehr bald schon meeeeeeehr meeeeeehr. Insgeheim bemerkte er, daß sie sich ihm weder öffnen konnte noch wollte. Er ließ sich nichts anmerken.
Im Radio lief gerade Domian. Einer hatte seine Katze dem Satan geopfert und war dabei von einer älteren Nachbarin überrascht worden, ein anderer hatte einen Vinylfetisch, was ihn irgendwie negativ berührte, gerade als der nächste Anrufer sich bei Domian melden wollte, platzte es aus ihr heraus: "Sag mal, wollen wir vielleicht anal probieren?" Er wusste nicht so recht. Ihm hätte es sicher auch so gereicht, überhaupt war die ganze Nummer irgendwie mehr und mehr anstrengend, zurückhalten, das schöne Gefühl nicht zulassen, doller machen, dann wieder aufhören und die nächste Sache, so überkam ihn spontan das Gefühl, daß sein Schwanz vielleicht nicht groß genug sei.

Sie hatte auch noch keinerlei Erfahrung mit anal, wollte es jetzt aber richtig hart, am besten mit knebeln, fesseln und ohne codewort, das wäre glaub ich am schönsten für mich, trällerte sie abermals ihr Weinglas mit einem letzten kleinen Roserest schwenkend. "Wie du willst" sagte er, irgendwo war er froh über diesen Freischein, denn jetzt konnte er ja nichtmehr allzu viel falsch machen, sofern sie nun endlich mal genug hätte.
Seelenruhig band er sie nach und nach am Bett fest, gab ihr einen flüchigen Zungenkuss, knebelte sie dann und schließlich tat er. was sie ihm befohlen hatte. Als er in sie eindrang schrie sie wie am Spieß, doch der Knebel dämpfte einigermaßen gut. Er machte die andere Seite von der Kassette an, die sie vorher gehört hatten, drehte laut auf und nun brauchte sie nicht mehr auf Gnade hoffen. Sie heulte, stöhnte, biss die Zähne zusammen, verkrampfte, er musste sich sehr zusammenreißen und tat es auch. Nach ungefähr 6 Minuten war er fertig. Er löste die Knebel und wollte ihr einen Kuss geben. Doch sie hielt die Augen geschlossen und sprach nicht mit ihm. Das Kissen war nass, so sehr hatte sie geheult.
Er wurde still und rückte ein wenig von ihr. Atmete leise. Sie bewegte sich nicht. Nach einem sehr langen und stillen Moment atmete er laut tief durch und fragte dann mit sehr vorsichtiger Stimme "ich hoffe, ich hab alles richtig gemacht." Doch es kam keine Antwort. Er sah auf die Uhr und blieb für 10 Minuten still, starrte auf die weiß-beige Tapete. Fragte noch einmal und ob es ihr gut gehe. Keine Antwort. Er wartete nochma genau 20 Minuten. Dann ging er fort.

5 Tage später fand er einen Brief an der Wohnungstür. Von ihr. Sie habe ja alles falsch gemacht. Und es würde ihr so leid tun.
Sie wüsste nicht, was sie jetzt machen solle. Er dachte sich beim lesen, daß er auch nicht wusste, was er jetzt machen solle.

Er machte mehr Training, 50 Liegestütze mehr am Anfang, 50 mehr am Ende und nach jeder Mahlzeit 50 Extraliegestütze. Auch
die Zahl der Klimmzüge erhöhte er und an beide Hantel kam je 2kg mehr Gewicht. Er trank, um dieses Ereignis zu vergessen.
Ein alter Schulkamerad kam an einem dieser Abende überraschend vorbei. Er klingelte etwa um 10, als seine Mitschüler immer
Futurame Wiederholung gucken wollten. Seine ersten Worte waren "Mensch, gut siehst du aus. Boah, Alter!" auch das war ihm
unvertraut. Noch nie hatte ihm wer ein Kompliment wegen seines Aussehens gemacht. Das Training hatte sich wirklich gelohnt.
Aber gut fühlte er sich keineswegs. Auch merkte er in seiner Anwesenheit schnell, wie betrunken er eigentlich war. Und sein Schulkamerade
hatte sichtlich abgenommen. Er sah blass und sogar eine bisshen gelblich aus im Gesicht. Nach einem kleinen Plausch über dieses
und jenes eröffnete er ihm, daß er jetzt am liebsten auf Hard House Parties gehen würde, Techhouse sei aber auch nicht schlecht.
"Geile Bräute, gute Stimmung und das kickt auch richtig, so die ganze Nacht durchtanzen. Musst du auch mal machen."
Warum nicht, dachte er. Aber auf Hardhouse? Man kam über verschiedene Umwege auch auf Drogen zu sprechen und der
alte Schulkollege machte keinen Hehl aus seinem neu gewachsenen Interesse für alles Partypulvermäßige. "Echt ist das nicht
saugefährlich?" Der andere lachte und verneinte es, nicht die Droge könne gefährlich sein, sondern der Umgang damit.
Wärend er das sagte, fiel ihm auf, das der Kollege teilweise Mädchenklamotten trug. Auch das war ihm ein bisschen fremd.
"Hab ich erzählt, daß ich jetzt n Job in Köln suche?" Aha, dachte er. Am Ende war er sich dann doch nicht so sicher. Es herrschen
halt wilde Zeiten. Der Schulkollege fragte, ob er hier einen ziehen könne. Klar könne er, sagte er. Er wurde irgendwie auch neugierig.
Was das denn für Zeug sei, wieviel das koste, was so die Nebenwirkungen wären und ob das wirklich nicht süchtig mache oder
das Gehirn kaputt. Er hatte nämlich neulich wieder eine Reportage über Klebstoff am Rande mitbekommen.

Der Kollege beruhigte ihn, meinte, das mache einfach nur wach und bot ihm auch eine an, dabei sagte er "probiers doch selber aus".
Er wusste nicht so recht. Andererseits war er besoffen und müde und was hatte er denn schon so zu verlieren im Leben. Und solang
es keine Spritzen waren, die man sich so in den Arm rammt. Der Kollege baute also ein kleines Näschen, später noch eins und es stimmte
irgendwie. Man wird mehr oder weniger einfach nur wach davon. Obwohl ... als es später wurde, tranken sie mehr. Dazu musste ein
Ausgleich her. Begeistert war er auch von dem Hinweis, daß man dann alle unter den Tisch trinken kann, wenn man ein paar gezogen hat.
Und so billig! War ja scheinbar doch nicht so gefährlich wie alle sagen. Sie zogen noch ein paar. Irgendwann bekam er einen Ständer.
Obwohl er sich einfach nur am unterhalten war. Und dann setzte der alte Schulkollege sich auch noch auf seinen Schoß plötzlich.
Das war befremdlich und gleichzeitig auch geil irgendwie. Er roch noch dem neuen Axe Inca. Gefiel ihm ganz gut an ihm. Seines eigenen
Axe Alaska Geruchs war er inzwischen überdrüssig, aber wie sollte man auch einen Duft an jemandem geil finden, den man grad selber draufhat.
Irgendwie hatte er das Gefühl, daß er mit ihm rumknutschen wolle. Das wäre jetzt ganz geil. Der Schulkollege legte noch eine Line und dann ging es los. Drei Stunden später hatte er irgendwie Sex mit ihm. Auch so mit Analverkehr. Aber nur er bei ihm, sein Arsch sollte Jungfrau bleiben.
Obwohl er sich selbst da nicht mehr 100% sicher war für einen kurzen Moment. Sie hatten eine geile Sex- und Kuschelorgie, aber als er am nächsten Morgen aufwachte und sie irgendwie noch die Arme ineinandergehakt hatten, kam er sich schwul vor. Und das wollte er nicht.
"Zum Glück zieht er bald nach Köln." Dachte er sich insgeheim, denn das war weit weg. Sollte er doch mal wieder Lust auf ein kleines verdrogtes Sexabenteuer verspüren, dann könnte er ja auch am Weekend dahinfahren, da würde ihn auch keiner kennen. Gefahr gebannt. Ganz von selber fing der ebenso leicht verdutzte Kollege gleich nach dem aufwachen an, das Gespräch auf seine sehr weiblichen Klamotten zu legen, sie wären billig gewesen und das hier von ner Freundin geliehen. Aber keine Angst, ich bin keine Tunte oder sowas, ich finds nur schick. Dass er das mit einer eher tiefen, sachlichen Stimme sagte, die auch nicht nasal klang, beruhigte ihn. Er bot ihm einen Kaffee an, aber wünschte sich insgeheim, daß der Kollege dabei einfach seine Fresse halten sollte. In ihm ratterte es nämlich und eigentlich wollte er es jetzt einfach ruhig um sich herum haben mit möglichst wenigen Zweifeln, ob und wie das jetzt nicht doch alles ein wenig schwul gewesen wär mit ihm. Dann entschied er, nein, et reicht. Das ist normal. Ich steh nicht auf Männer, aber das Pepp hat halt gemacht, daß das doch irgendwie geil war. Ein bisschen bi schadet nie. Dann dachte er aber, daß er auch nicht bi sein wollte. Wahrscheinlich war der Schulkollege bi und darum trug er jetzt auch teilweise mädchenklamotten. Hoffentlich wird man nicht irgendwie plötzlich weiblich oder redet tuntig, wenn man mal was mit nem Mann hat, dachte er. Aber dann fand er den Gedanken doch zu bescheuert. Er sah sich den Kollegen an. Er war gepflegt, gestylt, aber nicht zu sehr, auch hatte er sich zwei Nippelpiercings und ein Bauchnabelpiercing stechen lassen. Hauptsache kein Arschgeweih und kein Delphintattoo, dachte er sich dabei.
Der Kollege trank seinen Kaffee aus und aß dazu eine Scheibe Toastbrot mit Nutella, was anderes hatte er grad nicht da. Er war die ganze Woche über immer nach der Lehre stockbesoffen gewesen und konnte so auch nicht fahren, er hatte eh schon Punkte in Flensburg.

Als der Kollege weggegangen war, zum Glück ohne Umarmung oder gar einer Bitte um ein kleines Abschiedsküsschen oder ähnliches, ging
er duschen, dann joggte er und dachte über die Nacht und seinen Zustand nach. Die Wirkung hatte ihm gefallen. Aber daß er plötzlich
heiß auf seinen Schulkollegen geworden war, überraschte ihn. Irgendwann wollte er das nochmal ausprobieren. Vielleicht auch mal mit ner
Frau. Die Nachte hatte auch die schlechten Gedanken an die misslungene erste Sexerfahrung verdrängt, das kam gelegen. Drei Wochen später
stand der Kollege wieder vor der Tür, diesmal mit einem Neonleuchtstäbchenpiercing in der Augenbraue, coolem Shortcutschnitt, Cap und Neonshirt, dazu einer weiten Schlaghose. Er wollte ihn auf irgendne Technoparty mitnehmen mit drei Floors. Er sagte, vielleicht komme er
nach. Aber als der Kollege weggefahren war, hatte er gedacht, daß er das nicht wolle, das andere sehen, wie er eventuell wieder mit ihm
rummacht, wenn er das Zeug nimmt. Am nächsten Tag rief er ihn an und fragte, ob er ihm so mal ein bisschen Pepp besorgen könne, son Fuffi
vielleicht (das Wort klang so als sei das üblich und man würde dann keine Gefahr laufen, sich lächerlich zu machen, weil man zuwenig
bestelle). Als er das Zeug wieder nahm, hatte er grade bei Domian was über SM-Spiele gehört, die Domina hatte gesagt, daß überraschend
viele Männer auf SadoMaso stehen würden, viele auch, ohne es zu wissen. Daß klang doch interessant, obwohl ihn dieser ganze prätentiöse
Dresscode dabei garnicht zusagte. Am liebsten würde er sich auch mal anpissen lassen, aber nur wenn er frisch Klammotten dabei hätte und sich da duschen könne. Oder ne Zahnbürste.

Dann ging er dahin, in so ein Studio. Es war garnicht so leicht, herauszufinden, wo es sowas gibt. In der Zeitung gab es ja auch so Announcen, aber die waren meistens nur für Telefonsex. "Erika, 42 sinnlich und reif, brünette Erika will dich jetzt" oder "Hart und gnadenlos - willst du es auch? 0197 433 433" und er hatte schon die merkwürdigsten Geschichten darüber gehört. Daß da Männer am Apparat sind mit verstellten Stimmen so wie Lilo Wanders, eine Stimme vom Band, die pro Minute 200 Mark kostet, weil man mit einer besonders teuren Nummer in den Philipinen verbunden wird und daß plötzlich die Mafia vor der Tür stehen kann, wenn man die verlangten Gebühren nicht in den nächsten 2 Wochen bezahlt. Dann doch lieber von einer attraktiven, echten willigen Domina in Lack und Leder gefesselt und angepisst werden, bevor man mit den Fesseln und einem Betonklotz an den Füßen im nächsten Baggersee versenkt wird oder im baltischen Meer oder kurz vor der sizilianischen Küste. Auch im Beate Uhse Katalog, der mal irgendwie am Kaffeetisch bei der Lehre aufgetaucht war und den er sich dann heimlich mit knallrotem Gesicht eingesteckt hatte, als grad keiner da war, stand nichts von SM-Studios. Zum Glück hatte ein Lehrling einen Tip, der einzige, mit dem man über sowas reden konnte, auch wenn er gerne mit seinen vermutlich höchstens halbwahren Frauengeschichten aufschneiden musste dabei.

Sein Herz klopfte wieder mal bis an den äußersten WInkel seines Körpers und ihm war äußerste mulmig zumute als er dann tatsächlich an der schwarzlackierten Eingangspforte von Herrin Isabelle geklingelt hatte und per Fernsprechanlage aufgefordert wurde, sich schon hinzuknien.
Durfte man überhaupt Drogen nehmen in SM-Studios? Aber die können doch keine Tabus haben, oder? Werden da nicht sogar Leute lebendig abgeschlachtet, wenn die es wollen und genug bezahlen? Am meisten hatte ihn ein Anrufer bei Domian schockiert, der sehr glaubwürdig vermittelt hatte, wie er nach einer sehr langen BDSM Beziehung letztendlich von seiner Domina kastriert worden war. Wie sich das wohl anfühlen würde ohne Schwanz, dachte er sich insgeheim, als er von weitem schon betonte, forsch durch den Flur hallende Stiefelschritte vernehmen konnte. Nun wurde ihm erst richtig flau im Magen, denn was musste diese Lady in Black schon alles an Grausamkeiten und menschlichen Abgründen gesehen und erlebt haben. Wie Macht musste sie über jeden Manh haben und wie leicht war er sicherlich zu durchschauen und was
für ein jämmerliches Würstchen in seinen Augen? Andere ließen sich auf Wunsch gar ihr bestes Stück amputieren, andere sich für 15 Stunden an Schlachthaken aufhängen, während sie mit Tierblut besudelt sind, sich lebendig einäschern, keusch halten, bis sie durch geschickte Manipulation und Unterwerfung selbst bereit sind, den frisch hinausgeworfenen Kavier der Herrin oral in Empfang zu nehmen, die völlig verdreckten, schlammigen Stiefel komplett mit der Zunge sauber zu lecken, sich von oben bis unten mit Eisenstangen grün und blau schlagen zu lassen oder sich gar nur um der Göttin eine Freunde zu machen, in Strapsen und hohen weißen Absatzlackstiefeln auf dem Bahnhofsstrich an stinkige alte Freier die aus dem Mund nach kacke riechen zu verkaufen, um ihr das so erworbene Hartgeldkontingent im Anschluß demütig und ohne Erwartung einer Gegenleistung auf kniend auf hartem stählernem Boden verharrend als Tribut darzureichen? Und er, der blutige, vermutlich gar zu dreist und unerzogen auf ihre verheißungsvolle Lackgarnitur schielende Anfänger, wie solle sie denn anders können, als ihm im Vergleich zu all diesen wohlerzogenen, galanteren und vorallem auch gewandteren Profisklaven als eine Last, unwürdig und nichtmal wenn er 500 zahlt, irgendwie lohnenswert empfinden. Als er über jenes letzte Wort nachsinnte und daß es stark mit Nutzen zusammenhinge, überkam ihn die Lust, sie anzubetteln, daß sie ihn benutzen möge, als Spielzeug für irgendwas, denn sie sah schön aus, schlank und perfekt gestylt, zumindest auf dem Flyer, den er im Beate Uhse Katalog gefunden hatte. Er fiel tief vor ihr auf die Knie, berührte den gefliesten Boden ganz mit der Stirn, verharrte in dieser demütigsten, ausgelieferten Pose auf dem Boden, bis er die Stiefelschritte ganz nahe vor sich vernahm. Dann fühle er einen künstlichen, riesigen Plateau-Absatz auf seiner Schulter. "Wie lautet dein Begehr, Unwürdiger" war die erste Frage. Das verunsicherte ihn, doch er wollte nun fragen. Er bekam aber kein Wort heraus. "Nun" fragte sie erneut, nun etwas freundlicher und nichtmehr ganz so theatralisch herrisch und der Stiefel wurde von seiner Schulter genommen. Er richtete sich ein klein wenig auf und öffnete verstohlen die Augen, man wusste ja nicht, ob das überhaupt erlabt war. Schrecklich, wenn man überhaupt nicht weiß, ob man gerade alles völlig richtig oder völlig falsch macht und das in der Gegenwart einer wahnsinnig attraktiven Frau, der man selbst dreistellige Summen vor die Füße legen möchte, nur um einmal in den Genuß ihres Urins zu kommen. Er leckte sich bei dem Gedanken vorsichtig über die Lippen, dann sah er hoch zu seiner noch fremden Gebieterin. Der Anblick enttäuschte ihn ein wenig. Sie war deutlich älter, eigentlich eine ganz andere Frau, nicht unattraktiv, aber er hatte ja so sehr auf die rötlichen Haare, die Haarpracht und die schönen runden Wangen, auch auf ihre eher zarte, aber elegant eingeschnürte herrische Oberweite gestanden.
Innerlich rebellierte er schon "wenn sie schon nicht meine Traumherrin ist, dann werd ich mir auf jeden Fall ein kleines Näschen legen, bevor ich den Dienst antreten werde." Und sprach "ich weiß nicht recht Herrin, ich bin ein noch völlig unerfahrener Bediensteter auf diesem Gebiet", woraufhin sie ein lautes und schrilles Lachen anstimmte, das leicht gekünstelt klang. "Oh, ein jungfräulicher Neuzugang" dabei überkam ihn augenblicklich die Angst, daß damit vielleicht der Zwang zu einer analen Penetratio seinerseits gefordert sein könnte. Um alles in der Welt würde er das verhindern wollen, zumindest bis die andere, die schrecklich schöne andere Gebieterein wieder im Haus sei. "Nun weshalb hat es Ihn in unsere Gemächer verschlagen?" versucht es die andere erneut. Er ist überfordert. Jetzt auch noch so ein Sprachgebrauch. Neugothicsprache. Woher soll er sich denn damit auskennen. Er atmet tief durch, dann nimmt er mit einem mal Reißaus, sprintet wie ein Wilder durch den Flur, springt die Treppen hinab, sodaß er mit 5 Sätzen der Stockwerke dreien durchmessen und hinter sich gelassen hat, er springt mit einer Actionpose durch die aufgetretene Parkhauseingangstür, läuft richtung Auto, zückt den Schlüssel und springt nach schneller Betätigung des Schlosses in seinen Wagen, da kommt plötzlich eine laute orchestrale Spannungsbogenmelodie wie bei Batman und drei heiße. aber gefährliche Miezen in Catwoman-kostümen sitzen mit gezückten extraterristrischen Colts neben und hinter ihm.

Die eine verschiebt ihre breite digitale Armbanduhr, der lustigerweise ein Swatcharmband drangenäht wird und hinter der Digitalanzeige klappt jetzt ein silberner Bildschirm auf, auf dem das Gesicht einer weiteren höchst attraktiven Dame möglicherweise in Lack gehüllt und mit hohen prächtigen Lackstiefeln zu sehen ist. Catwoman spricht mit spitzer, beinahe schriller Stimme mit eiskalter Miene in das futuristisch-dystopische Kommunikationsgerät: "Wir haben ihn! Er hat versucht zu fliehen!" Am andere Ende sagt die mächtige selbst über die Catwomen gebietende Lackherrscherin: "Gut! Nun ist er also in meinen Klauen!" gefolgt von einer lauten, bösartigen Lache, die nichts heilvolles anzukünden scheint.

Catwoman 2 schießt aus einer fututistischen Strahlenpistole mit einem grünen, laserartigen Strahl auf ihn, sodaß er plötzlich bewegungsunfähig ist und von einer ätherischen, wachsartigen, grünlich schimmernden Substanz umgeben. Derweil kommunizieren die teuflischen Damen über seinen weiteren Verbleib und wohin sie ihn zunächst schaffen und wann sie wie ganz außer Gefecht setzen sollen. Unterdessen ist unser Protagonist unter einer schwer definierbaren Wachsschicht mit stark magnetfeldinduzierenden Eigenschaften und einem leichten, entfernt an pulveriges Naphtalin erinnernden Geruch gefangen. "Na wartet" denkt er sich. Er denkt kurz über die Zauberkraft des Sex nach und findet dabei einen genialen Plan zu entkommen: Die Hypothese von der theoretischen Möglichkeit einer menschlichen inneren Transmutation von nichtradioaktivem organischen Material in stark radioaktives, weil Plutoniumenthaltendes Endmaterial auf den Satz des Pythagoras anwendet und mit der Dimension Masse adierend, entsteht durch Gedankenkraft in seinem Kopf die zauberhafte Formel x1 durch beta gamma 0,9999999t% f x [s^70954,2 7776,80 h4534536547645e8fri7t8v7tzb987z6t876vtbg978btv86 rfi7 gt9b7tg] die er im nächsten Moment kürzt und gerade, als Catwoman 3 in einer Kommunikationspause mit der Hauptgebieterin ihre eigentlich gut sitzende dauergewellte Frisur richten möchte und damit beschäftigt ist, in ihrer aufblasbaren extraterristischen Latexhandtasche nach dem Dreiwettertaft zu wühlen, wendet er zusätzlich die pq-Formel auf jene Gleichung an und beginnt, anhand der Aussage gedanklich den Raum, in dem er sich befindet, in kleine Octaeder zu teilen, von denen jedes eine maximale Kantenlänge von 7.77 cm besitzt. Diese Octaeder teilt er dann durch sich selbst. Der Effekt ist klar: für den Bruchteil einer Zehntelsekunde wird das gesamte Parkhaus, mitsamt dem Auto, in dem die Catbitches hocken und er, in winzigkleine Fraktale gespalten, so daß exakt nach jedem 9ten Atom im Raum für den Zeitraum eines Videoframes in den meisten Molekülen im Raum Lücken herrschen. Die gesamte Kohärrenz wird aufgebrochen und nachhaltig erschüttert. In einer etwa insgesamt 2 sekündigen Sequenz passiert so folgendes: Da durch die kurze Auftrennung der meisten Ionenbrücken im Raum teilweise Kationen und Anionen in molekularen Gefügen verschoben werden können, ändert sich zunächst die gesamte Gravitation und wie bei einer typischen exothermen Reaktion tritt ein charakteristisches Gas dabei aus. Dieses Gas blendet Catwoman 1 als auch Catwomen 3 in der Zeit, als Catwoman 2 gerade damit beschäftigt ist, ihr Dreiwettertaft zu suchen, anschließend "huch" zu schreien und dann ruckartig ihren aufblasbaren extraterristischen Latexrucksack zu schließen.

In der Zeit macht der hinter der wachsartigen Substanz eingeschlossene Protagonist, der sich durch geschicktes telekinetisches Verschieben der Anionen in den Ionenbrücken aller Luftmolekülen um ihn herum zu seinen Gunsten aus seinen grünen, naphtalinartig riechenden Fesseln befreien kann, in einem immer dafür von ihm bereitgehaltenen kleinen Erlmeyerkolben die Lackmusprobe nachdem er seine kleine Notapparatur aufgebaut
und den Brenner aufgebaut und mit Hilfe geschickt aus der fraktal zerlegten Raumluft gewonnenen Wärmeenergie versorgt hat, Sie ist positiv!
Er verschwendet keine Zeit und baut mit Hilfe eines mit einem geschickten Handgriff aus der Teleuhr von Catwoman 2 herausgerissenen Teslaspule, Typ 5D aus der Zukunft, eine Simplen Lackmus-Trennfilter, um durch einen plasmolytergen Effekt Einfluss auch auf die Hauptgebieterin zu nehmen und durch aufbauen großen plasmolytischen Unterdrucks auf Lackmushaltige Objekte und Räume aus eher marginalen Verbindungen zu diesem Raum anzusaugen. Denn er muss die Hauptgebieterin ja notwendigerweise ebenso in seine Gewalt kriegen, schafft er das nicht, so gewinnt sie gegen ihn und er wird ihr lebenslanger tabuloser Sexsklave ohne Vetorecht und vielleicht auch ohne Penis (sofern sie das will). Einige wenige Microsekunden später beginnen sich tatsächlich einige Lackmuspartikel im Raum strudelartig zu bewegen und einen Sog zu bilden, doch er ist nicht stark genug, um die schöne Hauptgebieterin Herrin Isabelle über die Telegerätverbindung aus ihrem geheimen Hauptquartier in das Parkhaus hineinzusaugen unter Nutzung eines räumlichen Lackmusunterdrucks und plasmolytergen Effekts. Schlimmer noch: Der Verbindungsbildschirm des Telegeräts wird stark angegriffen und zerspringt, so daß schlagartig die Verbindung zu Herrin Isabelle unterbrochen wurde. Man hört nur noch ein letztes hämisch dämonisches Gelächter mit stark erotischem Unterton.

Reaktionsschnell schaltet der Protagonist gedanklich um und nutzt die letzten Sekundenfragmente, um die gerade noch durch fraktale
Raumspaltungseffekt kampfunfähig gemachten Catwomen mit zwei sehr geschickten Handbewegungen zunächst alle drei zu entkleiden und dann jede von ihnen splitternackt in einer praktischen Position an drei ebenso praktischen Stellen im Raum festzubinden. Die Durchführung dieser blitzschnellen Fixierungsmaßnahme ist durchaus beeinflusst durch vorrangig sexuelle Hintergedanken. Doch zunächst einmal ist der Protagonist ein bisschen schadenfroh, daß diese drei hübschen Widersacherinnen sich nun nackt und fröstelnd in einem durchaus zugigen und dunklen Parkhaus irgendwo im Weltall, vermutlich aber auch Nahe des nur eingefleischten Szenekennern geläufigen BDSM-Großstudios der Madame Isabelle befinden, möglicherweise einen leichten Schnupfen oder gar eine saftige Erkältung davontragen werden. Der Gedanke, Kontrolle über ihre Körper zu haben, verleit ihm ein sehr starkes, stimulierendes Gefühl seinem zentralen Lustorgan. Gerade als er sich von daher daran macht, seine Hose zu öffnen und so freieren Zugang zu seinen eigenen Genitalien zu erhalten, wird seine verfrühte Hoffnung des Etappensiegs plötzlich durch ein lautes, polterndes und von einem tieffrequenten Rumpeln begleiteten lauten Beben getrübt.

Aus einer sich permanent verkürzenden Distanz sind im nächsten Atemzug dann auch schon aufgebrachte menschliche Stimmen zu hören.
Es sind laute, rufende, jubelnde, aber auch schreiend warnende Stimmen. Ihm schwant nichts gutes, denn diese Stimmen und dieses Rumpeln, das sich unaufhaltsam dem Parkhaus zu nähern scheint, wird Theil einer gegen ihn gerichteten Aktion der Herrin Isabelle sein. Die menschlichen Stimmen werden mehr und mehr und mehr. Es töst nun aus einer klaren Richtung, anschwellend und aus immer mehr Kehlen, deutlich sind Rufe und Lautsprechersignale zu hören. Das kann nur von draußen, frontal zum Hauptausgang, vor dem er sich gerade befindet, kommen. Soll er es wagen, die massive Stahltür zu öffnen, die ihn und das Parkhaus vom merkwürdiger Weise immer weiter wachsenden, nach einem stetig anwachsenden Menschenauflauf klingenden unbekannten Geschehnis trennt? Oder sollte er warten? Das erdbebenartige Brummen und Poltern legt sich langsam, während die Menschenrufe chorartiger werden, wer sind diese Menschen? Wofür demonstrieren sie? Als der Protagonist die Tür öffnet, traut er seinen eigenen Augen nicht: Draußen hat eine zeitliche-räumliche Überlappung zweier Zustände stattgefunden, so daß zwei zeitlich und räumlich weiter auseinanderliegende historische Ereignisse hier plötzlich zur gleichen Zeit nebeneinander stattfinden!

Während von der linken Seite eine "Freiheit" und "Einheit" durch Lautsprecher durcheinander brüllende jubelnde Masse von hundertausenden Menschen auf eine riesige, befestigte Mauer ganz in Nähe des Parkhauses zu stürmt, strömen von der rechten Seite bewaffnete Uniformierte und "Raus mit euch! Wir wollen euch hier nicht!" brüllende überwiegend glatzköpfige zur anderen Seite hin, ein zäher Aufprall beider Gruppen scheint schier unaufhaltsam. Es spielt sich gleichzeitig durch raumzeitliche Tunnelungseffekte die Maueröffnung von 1989 und eine aus der Gegenwart stammende dieses Phänomen missverstehende Gegenseite aus förmlich zwei Hauptgruppen ab und während die friedlichen Demonstranten den Zusammenbruch der deutschen Ost-Westgrenze celebriert, probieren jetzt zeitgleich Uniformierte, scharfbewaffnete Grenztruppen, gestärkt von rechtsradikalen "Bürgerrechtlern", unter denen sich auch ein gewisser, durch eine unbekannte parallele Zeitschleuse in die Gegenwart geflohener Ex-Dikatator namens "Anus H." (Deckname: Arnulf Hiller) befindet, die über die Mauern fliehenden, jubelnden Massen mit Waffengewalt, stumpfen Parolen und militärischen Abschreckungstaktiken vom Grenzübergang abzuhalten. Als zudem rein westdeutsche Wachdienste beginnen, als ihre Verbündeten auftretenden Nazigruppen nach ihren Ausweisen und ggf. Genehmigungspapieren zu kontrollieren und alle nicht westdeutschen Neonazis aus der Gegenwart mit entsicherten Scharfschussrevolvern hinter die historische Ostgrenzen zurück zu drängen, wird die Verwirrung immer größer. Doch die Grenzbeamten setzen Wachhunde und Stacheldrahtzaun ein. Schon ist die gesamte provölkische Aktionsgruppe "Freies Bautzen" von scharfen, nach billigem Schlachtfleisch aus Dosen riechenden Militärhunden soweit aus den Reihen der uniformierten Grenzschutzsoldateska verdrängt, kein halber Kilometer und sie werden, so nun wieder ihrer historischen Heimat im DDR-Gebiet zugeführt bzw. abgeschoben auf jene Demonstranten stoßen, die sich etwa 25 Jahre zuvor für eine Öffnung der Grenzen teilweise unter Risiko ihres Lebens eingesetzt hatten. Als die Grenzhunde abgezogen sind und die Grenzschutzbeamten in sekundenschnelle 20km dreifach rasierklingengespickten Stacheldrahtzaun aufgerollt und dann vor der teilweise noch stehenden Berliner Mauer aufgerichtet haben, probieren viele der nun abgeschobenen Nationalsozialisten, in windeseile ihre Parolen gegen Grenzöffnungen auf T-Shirts, Transparenten und in Hülle und Fülle mitgeführtn Stickern und Infobroschüren zu verdecken. Als der wütenden "Reißt die Grenzen nieder" brüllende Mob auf die zahlenmäßig übertriebenst unterlegenen kleinen völkischen Aktionsgruppen trifft, probieren einige der nun umzingelten Glatzköpfe ihren in völlig konträrer Mission befindlichen Landsleuten aus der Vergangheit mit panischen Stimmen zuzurufen "Halt stop, wir gehören doch zu euch! Wir demonstrieren garnicht gegen euch! Wir demonstrieren doch nur gegen die bösen Ausländer!" Doch schon wird der erste niedergetrampelt, Sekunden später fliegt ein abgetrennter Arm, auf den ein Reichsadler tättowiert ist in die Höhe und jemand wirft empört mit einem blutüberströmten menschlichen Bein, an dessen Ende ein Springerstiefel mit weißen Schnürsenkel prangt.

Der Protagonist verfolgt aufmerksam die Geschnehnisse. Warum hat die Obergebieterin einen Stoptrupp aus der Gegenwart in die Szene eingebaut? War es nicht vielmehr ihr Plan gewesen, den Mob mordend und brandschatzend in das Parkhaus einziehen zu lassen, so daß er höchstwahrscheinlich gelyncht, bei lebendigem Leibe verspeist, gefangen und unverzüglich als lebendes Zeitdokument an reiche, sadistische, und vom Leben gelangweilte Zeitdokumentsammler verkauft oder in den gelegten Flammen umgekommen wäre, wäre er nicht schon zuvor beim Versuch, das Gebäude zu verlassen von korrupten, männerfeindlichen Grenzbeamtinnen mit minielektroschockern gespickten Intensivkontrolluntersuchungshandschuhen zu Tode untersucht worden oder nach seiner Gefangennahme durch eine Berliner Grenzschutzgruppe nach einer kurzen, ungerechten Verhandlung als vermeinzlicher mutmaßlicher Islamist verklagt und anschließend in einem besonders grauenvolllen amerikanischem Foltermilitärlager auf europäischem Boden als besonders delikates Forschungsobjekt amerikanischer und europäischer Schmerzforscherinnen mißhandelt zu werden und so zwar in die Analen der Geschichte einzugehen, aber hauptsächlich auf grund des bemerkenswert qualvollen Todes, der in der gesamten Geschichte der unter dem Deckmantel medizinischer Forschung und staatlicher Abschreckung getarnter sadistischen Menschenexperimente ihresgleichen sucht.

Nach kurzer überlegung begreift er die Notwendigkeit der grenzstaatlichen Intervention: Trotz großer Aufruhr und hoher politischer Sprengkraft sind die Menschenmassen damals als Mauer geöffnet wurde, friedlich geblieben. Es gab keine Toten, keine Plünderung, keine nennenswerten Zahlen irgendwelcher Verletzten. Selbst wenn die Demonstrierenden und Feiernden auf dieselbe Weise das Parkhaus erreichen sollten wie damals,
würden sie es weder niederbrennen, noch Menschen angreifen, gefangennehmen und zu Schaden kommen lassen. Sie würden einfach nur mal die
Tür öffnen wollen und sagen "oh gugge mo, sö sieht dos aus hiö" und friedlich abziehen. Um die Masse das Parkhaus verwüsten und ihn dabei töten zu lassen, ist deshalb eine Art Zünder von Nöten. Auch ist die Gegenüberstellung von einigen Pulks, nichtmal zwei Kompanien schwer bewaffneter Grenzamter mit überwiegend niederrangigen Dienstgraden und einem unbewaffneten und dennoch extrem aufgeheizten Mob kampfunerfahrener im Prinzip friedlicher Demonstanten hier perfekt.

Früher oder später würde sicher ein panisch gewordener oder rassistischer Grenzbeamter einen der friedlichen Demonstranten niederschießen, mindestens würde es bald Dutzende völlig ungerechtfertigter Verhaftungen mit übertrieben viel Polizeigewalt, bei der geringsten Gegenwehr auch Tränengas, Nebelbomben und folgend Massenpanik geben. Das Funktionieren des Plans war somit gewährleistet. Also musste ein Alternativplan her. Und der fand sich schnell: Der Protagonist hatte seinen Ausweis, eine Spermaprobe, einen genetischen Fingerabdruck, seine Seuchenfreiheitsbescheinigung, sowie alle 5 Teile seines nur in Gänze gültigen partiellen Lebensberechtigungsscheines mit dabei. Auch gehörte er zwar dem männlichen Geschlecht an, doch hatte er weder gefärbte Haare, noch eine dunkle Hautfarbe, außereuropäische Staatsbürgerschaft oder je einmal ein Kaugummi in einem Laden geklaut, es war also unwahrscheinlich, daß in seinem Fall direkt auf ihn geschossen würde bevor er den Grenztrupp die Hände stets in die Höhe haltend seine Frage stellen konnte. Er faßte also Mut und informierte eine der am wenigsten paranoid aussehenden sogenannten LGBTIQ-Beamtinnen, die längst für männerfeindliche und willkürliche Hassverbrechen berüchtigt und somit angesehene Staatsdiener mit Aufstiegschancen geworden waren an.

Natürlich fühlte die sich im ersten Augenblick durch die bloße Tatsache, daß er ein Mann war, während sie eine Allwissende, weil genderstudierte, durch ihre gesamte akademische Laufbahn hindurch schändlich benachteiligte und nur selten ihre Titten und ein grenzdebiles Lächeln oder die Instrumentalisierung von Minderheiten für kleine Vorteile und Aufstiegsmöglichkeiten (statistisch höchstens 3x pro Woche exklusive privat und bei den Nachmittagsvorlesungen und Semesterarbeiten) mißbrauchende Leidtragende dieses Unterdrückiungssystems war, er hatte zwar immer ein beschissenen Lohn gehabt und hatte sich privat was dazuverdienen müssen, auch, weil er eben keine reichen Eltern wie sie hatte, dennoch war ihm klar, daß immer er der Täter ist, während sie eigentlich das Opfer ist. Darum verharrter mit einer schuldbewusst dem Boden. ergo dem Staube der Niedertracht, zugewandten Gestik, die sagen wollte: "Ich bereue hiermit, geboren zu sein. Meine Existenz stellt selbstverständlich per se einen ungerechten, nicht wieder gut zu machenden Angriff auf ihr Leben als Frau, Genderstudentin, Grenzschutzbeamtin und Kind reicher Eltern dar und ich hoffe, ihnen von daher auch zukünftig im Büßergewand begegnen zu dürfen, die sie vor mir schützt, schließlich könnte ich jederzeit eine Waffe bei mir tragen und sie hypothetisch dazu verwenden, sie zu nicht konsensuellen sexuellen Handlungen zu zwingen und unter uns, natürlich wollen wir auch nicht unter den Tisch kehren, daß ich ein von ihnen als Penis wahrgenommenes, äußeres Genital besitze, das per se eine potentielle Waffe und Bedrohung ihrer persönlichen Integrität und Freiheit darstellt. Dafür entschuldige ich mich herzlichst und hoffe auch sehr, daß mein heute nicht rasierter Bartansatz sie nicht triggert."

Als die Grenzbeamte, die sich bis dato mehr als irgendwie zwischen antisexuell und queer, was immer das heißen möge heutzutage und im Polizeidienst, definiert hatte, das hörte, wurde sie sofort von einer derartig marginalen männlich-reflektierten geisteshaltung gerührt, sie errötete und verliebte sich binnen weniger Sekunden zum ersten Mal in ihrem Leben. Nun konnte der Protagonist sie also nach und nach um den Finger wickeln, stets betonend, wie angenehm und fortschrittlich es sei, daß nun auch explizit weibliche und sich für noch mehr karrierechancen als iwie sexuell minderheitig oder benachteiligt aufspielende Personen (er betonte diese Wort auch so schön sexy und gleichzeitig "totally gender-neutral", fand sie und sah sich schon im traditionellen Brautkleid und in Begleitung ihrer reichen Eltern mit einem riesigen 5000 Euro Blumenkranz vor der Kirche parken, wo ihre fantastische monogame Trauung stattfände. Sie würde selbstverständlich in Mutterschutzurlaub gehen, auch mal
wieder öfters was mit Fleisch kochen und den Kindern die beste frühkindliche Förderung zugedeihen lassen, die es im gesamten Prenzlauer Berg nur gibt. Ihr Herz schlug nun so wild wie damals beim ersten Bausparvertrag ihres Bruders, als alle gemeinsam in die örtliche Schwäbisch Hall Filliale gegangen waren, selbst der Bürgermeister war gekommen und hatte beiden kurz die Hand geschüttelt und noch so lustig gesagt "jaja. wenn de Bu´sch imme spare tut da kann wasch grosch ausm wer´n " und wie hatte sich die Oma über soviel Klugkeit gefreut. Auch das war liebe und Familienglück).

So war es ein Leichtes für ihn, sie unter rentabler Nutzung seines marktwertes und einiger gelegentlicher Flirttricks, die ihn ihr unterbewusst als besonders dominantes männliches Alphatier schmackhaft machten, dazu zu bringen, daß die drei gefesselten Catwomen unter speziellem genderspezifischen Schutz und natürlich nur unter Begleitung von karrieregeilen, weißen mit vagina geborenen Frauen mit Herpes und Scheidenpils dritten Grades, auch im Gesicht, in Sicherheitshaft genommen wurden, um sie vor sich selbst zu schützen. Losgebunden wurden sie dafür nicht, wohl aber in ein anderes Gebiet verlagert und dort wehrlos von hobbylosen kurzhaarigen radical feminist Bulletten vollgequatscht, die auch gleich bemerkten, daß es eine Riesenbenachteilihung sei, daß sie und ihre Gruppe ganz allein die drei nackten und gefesselten Frauen hier her bringen mussten, während die als männlich wahrgenommenen Kollegen währenddessen gemütlich Kaffee trinken würden. Der Protagonist merkte daraufhin außerhalb des von den radfems geforderten rein biologischen Frauen, den echten Opfern halt, überlassenen Schutzraums in jenen rein rufend an, daß er dies ebenso sähe in seiner beschränkten männlichen wahrnehmung, aber es möglicherweise eine gute Idee sei, von daher um die formale Gleichheit wiederherzustellen, die männlich wahrgenommenen Kollegen zum erneuten umverlegen der nackten und gefesselten Catwomen aufzufordern, in der Zeit würde der in einer genderneutralen Termoskanne aufbewahrte Biokaffee doch besonders gut schmecken. Nach einem routinemäßigem bösen Blick, der reflexartig einfach prophylaktisch seiner als männlich wahrgenommenen Stimme galt, sagte die Hauptfotze "Das ich da nicht drauf gekommen bin" und errötete, da sie es nicht ertrug, wenn ein mit Penis ausgestattetes Individuum
etwas schneller, besser oder spontaner kann als sie. Aber das würde sie nach dem Kaffee gleich genüßlich an den ostdeutschen Flüchtlingen auslassen. Mit betont amüsiertem Gesichtsausdruck, der sagen sollte, es ist so schön, eine gemeine, sexistische Scheißfotze in einer Bullenuniform zu sein, ja ich selber darf das sagen, ihr nicht. Und foltern tu ich eh, wen ich will. Männer und Schwarze zuerst" tänzelte sie erst am Biokekstisch vorbei, um sich noch mit einigen viel zu teuren Biomarktkeksen, wo auch nur Scheiße drin ist, aber eben Bio draufsteht, einzudecken, nachdem ein kurzer Blick auf Biosiegel und Kaufpreis ihr dann wieder vermitteln konnten, ein besserer Mensch ion zu sein, schritt sie voran zur Kaffeemaschine und wies den Protagonisten in betont pseudofreundlichem Ton darauf hin, daß dieser Kaffee in ihrem Revier leider ausschließlich, den Frauen vorbehalten sei, aber er gern zu dem nur 3,5 km entfernten Außenlager der nächsten männlich dominierten Kollegeneinheit gehen könne, wo es immerhin beschissenen Kaffee von der billigsten Sorte gäbe." Er bedankte sich mit einem betont unterwürfigem Lächeln, wünschte der Frauen sowie der Diversity-Einheit noch einen guten Grenzschutzeinsatz, denn er wusste ja, daß sie alle schönerweise bei draufgehen würden. Wahrscheinlich würde die Hauptfotze sogar völlig grundlos das Feuer eröffnen, auf irgendeinen Ossi mit Bart. Und am Ende würde der Mob dann ganz gleichberechtigt nach und nach jeden von ihnen und ihren Kollegen lynchen. Der Meute kam nun schon näher, hatte einen der neu aufgebauten Grenzzäune überquert, es hatten sich zwar ein paar Alte und Gebrechliche an den messerscharfen Rasierklingen verletzt sowie zwei Kinder namens Cindy und Jaqueline, dies führte aber eben zu einer gewünschten Beschleunigung des erwünschten Effekts.

Kurz darauf hob einer in der Masse, von weitem schon deutlich erkennbar, seine blutüberströmte Hand in die Höhe und schrie "Schweine", wobei er auf den Grenzzaun wies. Ein paar Angetrunkene stimmten mit ein. Der Protagonist verabschiedete sich mit dem falschen Vorwand, nun bei der leider nicht rein frauengeleiteten Kollegen beschissenen Kaffee genießen zu wollen, er ging, als auch die verliebte Erstbullette gerade wegwar, sie würde dann im anderen Bullenzelt 3,5 km entfernt überall nach ihm Fragen und dann letztendlich auch vom wütenden Mob überrumpelt und plattgemacht werden

Juhu, genau die richtige Vorbereitung auf die Fieberträume ^^

Woher habt ihr diese elendig langen Texte? ^^

Nasenbluten - Cuntface (Muff & Tantrum Bloody Pig's Arsehole Flex)
https://mufftantrum.bandcamp.com/track/c...s-arsehole-flex

[bandcamp]268596475[/bandcamp]

[bandcamp]4033796086[/bandcamp]

[bandcamp]3008086378[/bandcamp]

[bandcamp]456411830[/bandcamp]

//laermboard.forumprofi.de/topic.php?topic=4311

Zitat von Destiny

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Woher habt ihr diese elendig langen Texte? ^^

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Ebay

//laermboard.forumprofi.de/topic.php?topic=4322

Wild Aerobics!

[youtube2]https://www.youtube.com/watch?v=KDlD4M86JfY[/youtube2]

krasser remix

gibts das irgendwo als käufliches mp3?

Zitat von Sampler19

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gibts das irgendwo als käufliches mp3?

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Bisher, glaub ich noch nicht. Vielleicht haut Biochip C ja irgendwann nochmal eine Remix-Release raus, so wie er es als Speed freak gemacht hat.

[youtube2]https://www.youtube.com/watch?v=2gq14D6Bye4[/youtube2]
[youtube2]https://www.youtube.com/watch?v=gYBFVkjsVA0[/youtube2]
[youtube2]https://www.youtube.com/watch?v=EmkU0WH8g_M[/youtube2]

Die untersten 8 Release und die Battle Trax, sind feiner, wilder Amigacore.
https://radiograffiti.bandcamp.com/music

Wild und altklingend: https://analogterror.bandcamp.com/music

//laermboard.forumprofi.de/topic.php?topic=4346

//laermboard.forumprofi.de/topic.php?topic=4354

https://soundcloud.com/le_cauchemar/taci...peedporno-remix
https://soundcloud.com/le_cauchemar/taci...chabba-scheisse
https://soundcloud.com/le_cauchemar/snap...taciturne-remix
https://soundcloud.com/le_cauchemar/la-s...iturne-remix-95
https://soundcloud.com/le_cauchemar/depe...iturne-remix-95

https://soundcloud.com/djcasketkrusher/d...egamix-1-020612

[youtube2]https://www.youtube.com/watch?v=ZqSGbaKA_vc[/youtube2]

Letztens durch Zufall entdeckt, dass es ein Remix von folgendem Track ist.

[youtube2]https://www.youtube.com/watch?v=sSkBz0v-1G8[/youtube2]

https://www.facebook.com/DJ.Mark.N.Austr...42854405745651/

ROPEBF700

Side A
Nasenbluten
Concrete Compressor (Live Mix)
(Produced 1994. Previously unreleased.)

Videos der No New Style Party vom letzten Wochenende.

[youtube2]https://www.youtube.com/watch?v=1zsZwIdvcuQ[/youtube2]
[youtube2]https://www.youtube.com/watch?v=lBIO4nUyJ4Q[/youtube2]
[youtube2]https://www.youtube.com/watch?v=_lwTVvs2vv4[/youtube2]

https://soundcloud.com/rave-m/spin-that-shit