[1] Medizin: Überempfindlichkeit [2] spezifische oder besondere Eigenheit einer Person oder Gruppe [3] individuelle Abweichung von sozialer Norm (siehe auch [2]) [4] Linguistik: spezifisches Merkmal eines sprachlichen Ausdrucks oder einer Sprachvarietät
Herkunft:
Das Wort Idiosynkrasie im deutschsprachigen Raum ist im 18. Jahrhundert entlehnt worden aus der griechischen ????????????? (idiosynkrasia) ? grc,[1] heute idiosingrassía. Das Wort ist schon im Altgriechischen nachweisbar und setzt sich zusammen aus ????- (idio-) ? grc, „eigen-“, ???- (syn-) ? grc, „zusammen-“ und ????? (kras?) ? grc/?????? (krasis) ? grc, „die Mischung“ und bedeutete ursprünglich wohl „individuelle Mixtur von Körpersäften“ (vergleiche Wikipedia-Artikel „Säftelehre&ldquo und in diesem Sinne eine so erzeugte „spezifische Beschaffenheit eines einzelnen Körpers“.[Quellen fehlen]
klingt für mich wie eine normative, abwertende Beleidigung, die jmd. pathologisieren soll und dabei aber ganz fabelhaft elaboriert klingt. Zumindest inzwischen ist das so im Sprachgebrauch.