(Hardcore/Speedcore/Uptempo/Splitter/Black Metal Reggae)
Before the big bang there was a stinking gas and now there is Speedcore and Breakcore, what joy! Compressed in a big bad Kessel, which will, if you don't use your breaks on your mighty tatty CD32 controller, blow you into pieces. I was having a bit of Vorfreude to Crash 'n' Tor next weekend, so i mixed this mix. With lots of Bassdrums, innit. m1dy, Pyrrhon, Casketcrusher, Renard - and more! From Breakcore to Spätcore, to Splitter and good old american Gebolze, as if your brain was being molten in the Las Vegian sun of the Gabberfest. Hakk on, it was nice hangin with ya, even if only through text and sound.
Fat Frumos - Black Metal Reggae Meow Meow - daisy cruis r Renard - Go To The Party Renard - Team Murder Casketkrusher - Go to Hell! DG the Producer - 909 Snare Jonguh Hellcreator - 20 Seconds To Comply Tim Shopp - Social Basswork Edit Pyrrhon - Nihilism Low Entropy & Paranoizer - Scream (Angerkick MashUp Mix) Coakira - Palpitation m1dy - Full Throttle m1dy - m1dy Deluxe m1dy - m1dy is Sexy Kobaryo - New Game Plus
Zitatausnahmediskjockey sampler19 lässt wieder die akktustischen Knorken kalllen, Vollgas auf der Überholungsspur!!!! Geboten wird harte Rohkost aus allen möglichen verstrahlten Ländern. Z.B. Japan, Deutschland, Persien, Sparta, Frankenland. Hier wäre Pyrrhon zu nennen. Abteilung Speedcore. Man hört in der Ferne, wie einer erschossen wird, der sich flüsternd erkundigen wollte, ob Gefangene gemacht würden. Lautes, polterndes Gelächter. So ist der neue Mix von Sampler, der sich als "big bad Kessel, which will" tarnt. Der Mix ist eine akkustische Tarnschrift aus übelriechendem Tanzflächenturnschuhgebretter, wo Menschen sterben, Flüsse vergiften, Atomkraftwerksirenen auf 12 tönen, die Hand vor den Augen nicht mehr zu sehen ist, Gliedmaßen abgehackt auf verdreckten Tischen in asiatischen Steppenhütten zucken, von verzweifelten Touristen, die man kaum vermissen wird in ihren Heimatländern und wenn, dann Pech. Die Welt, die Sampler uns hier zeigt, ist maschinell, gnadenlos und brüllend laut. Aber auch bunt. Raver mit bunten Frisuren, Partyglatzköpfe und arbeitslose Mädchen mit misslungenen schwarzen Tättowierungen, die höhnisch lachend alte, leichtsinnige Opas vor Kippenautomaten schubsen, daß dabei knackend ihr Gebiss zerspringt, nichtmal mit drei Anschnallgurten ist man vor der Wucht dieses neuen Machwerks der Neuen Hamburger Fischschädel Schule gefeit. Lebensmüde können ein Ohr riskieren.
Danke euch. Die gesammelten Werke müssen noch in mühevoller Handarbeit von tibetanischen Mönchen auf Goldpergament geschrieben werden in einer in Vergessenheit geratenen Schriftart aus dem 49.Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung, die mir gut gefiel. Leider muss dazu auch erst eine archäologisch und formalästhetik geschulter habilitierter Schönzeichnerin mit mindestens einer zwei in Fleiß gefunden werden (der Briefkasten meines Memoirenverlages quillt ad momentum über mit mehr oder minder qualifizierten Bewerbungen, mit den anderen heizen meine Angestellten die Privatkarmine meiner Frühherbstresidenz mit Seeblick), leider entsprachen die zwei fachlich qualifiziertesten Bewerberinnen nicht meinen optischen Prioritäten, es waren mehr so gewöhnliche leckere Frauen, wie vielleicht ein herkömmlicher Lärmboardnutzer sie präferiert, auch waren sie höchstens bereit, die Hälfte der in diesem Falle benötigten Kosten für eine chirurgische Fussvergrößerung und eine adäquate dauerhafte Penisattrappe, da wo sie hingehört, zu übernehmen und ich, bzw. der Verlag, würde sich dann ja dumm und dusselig zahlen, das kann jawohl mitnichten Sinn und Zweck der Übung sein, meine Bewerbungskoordineuse konnte sich letztendlich nicht einig mit ihnen werden, leider gingen sie auf eine leere Vertragsstrafendrohung auch nicht ein, aber ich habe schon mit ihren Profs sprechen lassen und auch in sämtlichen Fastfoodrestaurants und Billigladenketten ihrer Region weiß bereits jeder, daß eine Einstellung dieser Personae jederzeit dem Ruf und auch Aktienkurs ihrer jeweiligen Kette sehr nachträglich sein würde.
Abgesehen davon hat sich auch bisher kein Double für die Verfilmung im Jahr 2079 gefunden, das fähig wäre, mich glaubwürdig auf der Trash n Core 3 spielend und dann für eine kurze sensationsheißerische Überblendung in amerikanischer Halbtotale vom Mischpult über die PA in einen koreanischen Kamikazehubschrauber springend zu verkörpern, aber Bioforscher suchen zu diesen Zwecke gerade krampfhaft in wiedergezüchteten Genen der 4.Dynastie der Adelsfamilie Lobkowitz nach passenden submolekularen Versatzstücken, mit denen sich ein menschlich-halbgöttisch-subdämonisches Neuwesen zusammen puzzlen ließe, das die Attraktivität der jungen Cindy Crawford von Ellen von Unwerth gekonnt durch etwas photographische Modellierung in die Nähe von der kühlen profilären Strenge Nadja Auermanns gerückt gepaart mit der kampfchoreographischen Finesse von Jean Claude van Damme, allerdings mit einer ebenso harten Linken, auch unter Wasser, und mehr Allure bei der Bedienung vollautomatischer Nahkampfwaffen auf Basis von Kernfusion im Fünf- und Zehnfingersystem vereint und etwas von der subtilen Kunst der erotischen Selbstvermarktung versteht, damit mit im oben genannten Zeichenstil original von der Darstellerin unterzeichnete VHS-Kassetten dann auch auf Auktionen der nächsten Dekaden immer den Höchstwert bringen können. Das klingt alles einfacher, als es ist.
Ich könnte mich jetzt noch über viele andere Details auslassen, die zusätzlich die zeitnahe Umsetzung dieses zukünftigen epochemachenden Literaturklassikers erschweren, aber das würde nur nach einem wichtigtuerischem Gejammer klingen, da ja hier eh niemand was vom Fach versteht. Auch die Verhandlungen mit den Buchmessen laufen zäh, soviel soll schonmal gesagt werden, jedenfalls sind Frankfurt und Leipzig schon längst aus dem Rennen, nicht politisch und aufregend genug.
In Australien zahlen sie z.B. auch mehr, aber da müsste ich dann vermutlich so hässliche Sticker mit dem Preis in Goldnuggets draufkleben lassen auf die Erstausgaben und das möchte ich nicht. Der Messestandort wird wohl auch auf das Parfum zum Buch abgestimmt, ein z.B. von Chanel kreierter eher maiglöckchenhafter koketter Frühlingsduft mit typisch europäischem Rosen-Coeur würde sicherlich kaum mit einer Buchmesse in einem dieser patchouligeschwängerten Vorstädte von Kalkutta harmonieren, auch macht sich ein zu schweres wurzelartiges Font, wie es vielleicht Terry Mugler der afrikanischen Zielgruppe anbieten wollen würde, nicht allzu raffiniert auf einem hawaiianischen Standort, denn selbst wenn Monate zuvor alle Regale und Altbuchbestände mit speziellen Tinkturen auf geruchlich möglichst neutral gebeizt würden, wäre da noch das kleine Problem des bekanntlich sehr intensiven Frangipani-Fan Geruchs außerhalb des Messegeländes, als auch die faktische Unmöglichkeit eines messeinternen Blumen-Lai-Verbotes. Denn machen wir uns nichts vor, Touristen möchten sich vor Messebeginn immer auch mit dem ein oder anderen Souvenir eindecken und irgendwer wird es ihnen immer besorgen. Es stehen also noch viele Fragen offen.