Kannte ich lange nicht, sind aber imho extrem geil -> Anaal Natharakh
Ne böse Mischung aus Black Metal, technischem Grindcore abgeschmeckt mit ein bisschen Death und Industrial Metal - oder wie sie es sagen:
ZitatAnaal Nathrakh was created for one purpose - to be the soundtrack for armageddon, the audial essence of evil, hatred and violence, the true spirit of necro taken to its musical extremes.
Ich habe mich jetzt in Septic Flesch verliebt, das ist einfach hammer Musik!!! 8)
Meine persönlichen Favoriten im Metalbereich sind:
ALBUMS: Emperor: The Nightside Eclipse & Anthems to the Welkin at Dusk Nile: Their first three Albums Samael: Passage Limbonic Art: Ad Noctum ? Dynasty of Death Belphegor: They have got some brilliant songs
TRACKS: Gorgoroth: Helvetesild Satyricon: Filthgrinder Bathory: Song to Hall up high Tiamat: Gaya Cryptic Carnage: Beauty at Everytime Aborym: With No Human Intervention Abigail Williams: Empyrean-Into the cold Wastes
Sehr abwechslungsreiches, melancholisches Metal-Album mit einem hauch Black (Metal, natürlich *g*). Wer mal nicht direkt auf die Fresse haben will, ist hiermit sicher gut bedient. Zudem mag ich Französische Vocals im Metal-Bereich. Sehr schade, dass sich die Band wegen interner Differenzen nach dem ersten Album aufgelöst hat
Zitat von MessiasAmesoeur [Black Metal, Post-Punk/Shoegaze]
Sehr abwechslungsreiches, melancholisches Metal-Album mit einem hauch Black (Metal, natürlich *g*). Wer mal nicht direkt auf die Fresse haben will, ist hiermit sicher gut bedient. Zudem mag ich Französische Vocals im Metal-Bereich. Sehr schade, dass sich die Band wegen interner Differenzen nach dem ersten Album aufgelöst hat
Band aus Singapur, spielen Death/Black Metal mit indischem Flair und Hindustischen Texten - geht ein bisschen in die Richtung von Nile
Gibt hier n'recht interessantes Interview, wo unter anderem auch erklärt wird, wie sie dazu kommen eines ihrer Alben "The Arayan Crusade" zu nennen -> Lesenswert http://www.metal-rules.com/interviews/Ru...pt2004.htm" class="postlink
Nicht verwechseln mit den ebenfalls genialen Schweden - Black Metal vs. Jazz in Extremo - muss mir das Album noch mal in Ruhe anhören, aber so aufn ersten Lauscher klingts geil
Hier noch n'Review:
ZitatWie es klingen würde, wenn ein Ausnahmemusiker, der Seinesgleichen sucht, damit betreut würde, für ein völlig abgefahrenes und so düsteres wie verstörendes Gameboy-Spiel einen Soundtrack zu schreiben? Wer sich SHININGs ?Blackjazz? anhört, könnte eventuell einen Eindruck davon gewinnen? Denn auch, wenn der gute alte SuperMario wohl so einige Probleme hätte, sich zu diesem Sound auf das Ausrotten von Schildkröten und deren Konsorten zu konzentrieren ? gänzlich von der Hand zu weisen ist die Gameboy-Parallele nicht, auch wenn man natürlich sogleich energisch zurückrudern muss, um kein falsches Bild entstehen zu lassen - klingt ?Gameboy-Musik? doch zunächst nach billigen 5-Ton-Midispuren. Und ?Blackjazz? ist alles andere als das.
Genauer gesagt ist es das wohl komplexeste und dabei doch (mit Einschränkungen) leichtest zu konsumierende Extreme-Prog-Album in meinem CD-Regal. Denn wo Panzerballett den Bogen in Richtung musikalischem Abgedrehtheit stellenweise fast überspannen und ihre Progressivität über alles, bisweilen 5auch über die Konsumierbarkeit ihres Schaffens stellen, ist ?Blackjazz? über seine komplette Länge am Stück genießbar, ohne dass sich dabei der Gehörgang ins Gehirn zu fressen droht? ?Genießbar? sollte an dieser Stelle jedoch etwas präzisiert werden? denn wer bisher noch keinen oder nur wenig Kontakt zu Jazz-Metal hatte, dem werden wohl bereits die ersten Tönen von ?Blackjazz? die Sprache verschlagen: Mit einer Energie, die ich auf anderen CD ach so brutaler und aggressiver Genres wie Black, Death oder Thrash Metal nur selten gehört habe, gehen SHINING bereits beim Opener ?The Madness And The Damage Done? gnadenlos in die Offensive: Zwischen groovenden Riffs, völlig abgefahrenen Arrangements (progressive Gameboy!!!) und dem extremen Geschrei von Fronter Jørgen Munkeby wird man hin und hergerissen zwischen der Faszination für die wahnwitzigen Kompositionen, der Begeisterung für die Musik und dem Bedürfnis, sich in mitten eines Moshpits zu befinden. Denn bei aller Progressivität weiß ?Blackjazz? vor allem dadurch zu beeindrucken, dass es eben nicht nur nerdiges Gefrickel durchgedrehter Musikgenies beinhaltet, sondern extrem groovendes nerdiges Gefrickel durchgedrehter Musikgenies, so dass man sich zwar in die Ecke setzen, das Album anhören und in Bewunderung für das musikalische Talent der Herren erstarrt verhungern, genausogut jedoch dazu abgehen könnte, bis man aus Erschöpfung bewegungsunfähig zu Boden geht (und verhungert). Interessant auch der Aufbau des Albums: Sind die ersten Tracks noch trotz aller Progressivität sehr eingängig, zeigt spätestens das passenderweise ?Healter Skelter? betitelte fünfte Stück, dass SHINING auch anders können: Knappe fünf Minuten wird hier für den nichtstudierten Musiker halbwegs unnachvollziehbar dargelegt, dass man durchaus auch zu anderem befähigt ist ? von Synthsizer bis zum SHINING-typischen Saxophon, welches Jørgen Munkeby derart überwältigend beherrscht, dass es wohl niemanden wundert, dass sich auch Progressive (Black) Metal-Ikone Ihsahn für sein neues Album ?After? der Fertigkeiten dieses Mannes bediente. Ebensowenig verwunderlich ist im Gegenzug Grutle Kjellsons (Enslaved) Gastbeitrag bei "Omen" sowie dem schlichtweg genial umgesetzten King Crimson-Cover "21st Century Schizoid Man", bedenkt man, dass SHINING und Enslaved bereits neben einer Europatour so manchen gemeinsamen Jam-Gig absolviert haben. So entwickelt sich das Album vom Groove-Monster hin zum verstörten, sinistren Exzess in dessen Vielschichtigkeit sich erst die wahre Genialität hinter der Kreation offenbart ? alles in allem nicht ganz leichter Tobak, zugegeben; aber im Endeffekt hat man es ja schon vorher gewusst.
Easy Listening ist anders, beweisen SHINING mit ?Blackjazz? ein weiteres Mal. Und doch gelingt ihnen, was von einer derart extremen Band wohl kaum jemand erwarten würde: Die Songs sind mitreißend und (zumindest nach einigen Durchläufen) stellenweise richtiggehend eingängig, so dass das Album, auch wenn man sich nicht jeden Takt behalten kann, dennoch ein nicht zu unterschätzendes Suchtpotential entwickelt ? der beste Beweis dafür, dass SHINING es geschafft haben, nicht nur zu faszinieren, sondern auch zu begeistern: Ob man nun Gefallen daran findet oder nicht, ist wie immer Geschmackssache ? eines jedoch ist gewiss: ?BlackJazz? setzt Maßstäbe, nicht nur in Sachen Progressivität im Extrem-Metal-Bereich, sondern ebenso sehr in Sachen Extreme im gesamten Metal-Bereich.
Ab 6´15 erst hören...! Ich hatte mal das Demotape "Begräbnisvermählung", leider gibts das nicht mehr online, mit lustigen Gesprächen und Abgründigkeiten zwischendrin ("Pilze für den Ritter", aber hat mich längerfristig geflasht damals. Die haben das Rad zwar nicht neu erfunden, aber wer mit Grabnebelfürsten und dem guten alten Undergroundzeug mit 80er ThrashEinschlag was anfangen kann, sollte mal ein Ohr riskieren.
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Ich hab die Tage zwei richtig richtig geile alte Kultvideos von damals entdeckt.
Einmal von meiner damaligen Hauptbezugsquelle Folter records, Interview, einfach purer Kult:
Finde das neue von hatebreed - the divinity of purpose ganz geil. Die 2 alben davor sollen ja bullshit gewesen sein, hab ich mir nie angehört. Aber das aktuelle kloppt richtig gut. Ansonsten natürlich alles von trapped under ice! Beste hc band überhaupt